TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
  • EN
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Physiologie und ZellbiologieForschung

Forschung

  • AG Zellbiologie
    • AG Zellbiologie
    • Team
    • Startseite
      • Lehre
      • Events und Neuigkeiten
    • Forschung
      • Forschung Plastizität im Insektennervensystem
      • Forschung Entomologie
      • Publikationen M. Stern
    • Kontakt
  • AG Gastrointestinale Physiologie
    • AG Gastrointestinale Physiologie
    • Melanie Brede, PhD
    • Dr. rer. nat. Alexandra Muscher-Banse
  • AG Neurogastroenterologie
    • AG Neurogastroenterologie
    • Prof. Dr. Gemma Mazzuoli-Weber
    • Kristin Elfers, PhD
    • Pascal Benz, PhD
    • Videos
  • Forschung
  • Lehre
  • Publikationen
  • Geschichte
  • Werkstatt
    • Werkstatt
    • Galerie
2233 Ergebnisse.
Entwicklung einer künstlichen Intelligenz (Kl) bzw. von trainierten neuronalen Netzwerken (NN) für die Befundung von magnetresonanztomografischen (MRT) Bildern des zentralen Nervensystems (ZNS) von Hunden
Development of artificial intelligence methods for the interpretation of brain MRIs
Projektverantwortliche: Jasmin Nessler; Holger Volk
Laufzeit: Januar 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), 218.163 EUR
Kliniken/Institute:
Klinik für Kleintiere
Projektdetails:
Entwicklung der Vorgaben und Grundlagen für Diagnosesoftware, Entwicklung von weiterführenden diagnostischen Empfehlungen, therapeutischen Konzepten und Therapieempfehlungen
Details anzeigen
Health investigation of dead marine mammals (seals) stranded and collected on Polish coast
Health investigation of dead marine mammals (seals) stranded and collected on Polish coast
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: September 2022 bis Februar 2023
Drittmittelprojekt: Universität Danzig , 31.328 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
For these project dead found seals, stranded at the polish coast, will be collected.
Within the scope of this project the ITAW will conduct health investigations of the stranded seals.
In the course of these investigations ITAW researchers will perform pathological examinations of internal organs and analysis of reproductive organs. The species of parasites the marine mammals potentially are infected by will be identified. Their age will be estimated and histological, virological and microbiological analysis conducted. So health reports based on postmortem analysis for each investigated animal will be prepared.
Details anzeigen
Mensch-Tier-Beziehung aus regulatorischer und ethischer Perspektive: Fokus: landwirtschaftliche Nutztierhaltung unter besonderer Berücksichtigung des One-Health-Konzeptes
relationship human-animal
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernhard Hiebl; Christian Gruber; Christian Nordmann
Laufzeit: Januar 2022 bis Mai 2023
Drittmittelprojekt: TIB, 104.334 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
E-Learning-Beratung
Projektdetails:
Im Rahmen dieses Verbundprojekts der TiHo mit der MHH ist vorgesehen, die OER-Sammlung "Tierschutz und Ethik" auf der niedersächsischen OER-Plattform "Twillo" um OER-Beiträge zur landwirtschaftlichen Nutztierhaltung auch aus der Perspektive der Public-Health-Ethik unter Berücksichtigung des One-Health-Konzepts thematisch zu erweitern und auszubauen. Dies begründet sich in der großen Bedeutung der Landwirtschaft für Niedersachsen. Die Landwirtschaft hat dort einen Anteil von 8,9% am Bruttoinlandsprodukt. Die geplanten OER werden die wirtschaftliche Bedeutung der einzelnen Nutztierhaltungszweige ebenso adressieren wie die unterschiedlichen Formen der Tierhaltung und die darauf Bezug nehmende staatliche Tierwohlinitiative. Die Tierethik als etabliertes Teilgebiet der philosophischen Ethik äußert sich zuweilen sehr kritisch zur landwirtschaftlichen Nutztierhaltung. Weitestgehend unbearbeitet, v.a. im deutschen Sprachraum, ist dabei jedoch die ethische Auseinandersetzung mit der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung aus Perspektive der Medizin- und Public-Health-Ethik. Daher sollen die OER die Twillo-Nutzer auch dabei unterstützen, die Grundlagen der Mensch-Tier-Beziehung bei landwirtschaftlichen Nutztieren zu verstehen.
Resultate:

Es wurden die im Antrag benannten OER erstellt und auf twillo.de hochgeladen:

OER "wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Schweine-Haltung"

OER "wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Rinder-Haltung"

OER "wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Hühner-Haltung"

OER "Haltungsformen in der Schweinemast"

OER "Haltungsformen in der Hähnchenmast"

OER "Stallhaltung für Rinder in konventionellen Milch- und Mastbetrieben"

OER "landwirtschaftliche Haltungsformen für Hühner"

Da sich beim staatlichen Tierwohlzeichen bis zum Ende des Bewilligungszeitraums rechtliche Ände-rungen ergaben, konnte das OER "staatliches Tierwohlkennzeichen" nicht erstellt werden. Statt-dessen wurden folgendes OER erstellt:

OER "wirtschaftliche Bedeutung der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung"

Kooperationspartner:

MHH

Details anzeigen
Umgang mit Haustieren in den sozialen Medien
Dealing with pets on Social Media
Projektverantwortliche: Stumpf, Alina; Fels, Michaela; Kemper, Nicole
Laufzeit: Juni 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 110.550 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die sozialen Medien nehmen einen rasant wachsenden Stellenwert in der Kommunikation der Menschen ein. Werden unwissentlich oder unkritisch tierschutzrelevante Inhalte ins Internet gestellt, nachgeahmt oder geteilt, erreichen diese potenziell eine breite Masse von Menschen in allen Bevölkerungsschichten. Das geplante Projekt soll einen gesellschaftlichen Diskurs zum Thema Tierschutz in den sozialen Medien anregen, der auf wissenschaftlicher Grundlage basiert. Ziel ist die Aufklärung potenzieller Nutzer über Ausdrucksverhalten und Bedürfnisse der Tiere sowie die potenzielle Tierschutzrelevanz verschiedener Darstellungen. Hierfür werden unterschiedliche Funktionsgruppen wie Universitäten, Schulen, die Tierärzteschaft, der Zoofachhandel sowie die (Print-)Medien eingebunden.
Resultate:

Eine gezielte Recherche nach Haustiervideos mit Tierleid fand auf den Plattformen TikTok, Instagram und YouTube statt. Hierbei wurden zahlreiche Videos mit Tierschutzrelevanz gefunden, welche entsprechend ihrer Inhalte kategorisiert wurden. Die wissenschaftliche Analyse des Tierverhaltens in den Videos bildete die Basis der Ermittlung der Tierschutzrelevanz. In 82,4% der analysierten Videos zeigten die Tiere Stressanzeichen. In 53,3% der Videos bestanden für die Tiere Verletzungsgefahren, und in 29,7% der Videos konnte Schmerz bei den Tieren vermutet werden. Die Ergebnisse einer Online-Umfrage mit 3.256 Teilnehmenden zeigten, dass 98.5% der Befragten bereits Kontakt zu Tiervideos hatten. 41.7% der Befragten gaben an, dass sie nie/fast nie selbst nach Tiervideos suchten und 73.8% gaben an, oft/sehr oft Tiervideos durch die Algorithmen der Plattformen vorgeschlagen zu bekommen. Diverse Print- und Online-Medien berichteten über den Zukunftsdiskurs (z.B. Spiegel, Zeit (Leo), Hannoversche Allgemeine und diverse Fachzeitschriften). Zusätzlich gaben die Projektverantwortlichen Interviews in Radio, Fernsehen sowie in einem Podcast. Des Weiteren wurden der Öffentlichkeit Poster, Flyer, Logos sowie GIFS und PDF-Dateien zur Verfügung gestellt. Verschiedene Funktionsgruppen wurden als Multiplikatoren durch Vorträge auf Veranstaltungen und Lehrangebote für Schulen eingebunden.

Details anzeigen
Tierwohl als Dimension von Nachhaltigkeit 2
Animal welfare as a dimension of sustainability 2
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Kunzmann; Andrea Nelke
Laufzeit: Mitte 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Rentenbank, 90.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Ziel des Projektes ist es, Tierwohl als feste Größe in Nachhaltigkeitskonzepten zu integrieren. Dies geschieht auf konzeptioneller Ebene und anhand von Fallstudien zu ausgewählten Nutztierarten.
Resultate:

Anhand eines der entstandenen Modelle können wir aufzeigen, dass Tierwohl ein Schutzgut unter vielen anderen Nachhaltigkeitsgütern ist, jedoch aufgrund seines kategorialen Unter-schiedes nicht als gleichwertiges Element neben den anderen Nachhaltigkeitsdimensionen in ein Nachhaltigkeitskonzept implementiert werden kann. Eine "echte" Integration von Tierwohl als konstitutiver Bestandteil konnte uns somit nicht gelingen, jedoch eine sinnvolle Positionie-rung über die soziale Dimension der Nachhaltigkeit als Verbindungsglied.

Da eine Entscheidung im Falle von Zielkonflikten trotz kategorialen Unterschiedes abverlangt wird, haben wir als Vorschlag zum Umgang mit dieser Problematik ein Reflexionsmodell ent-worfen, das als Grundlage für die Gewichtung im Falle von Wertvorzugsentscheidungen dienen kann. Die Anwendbarkeit haben wir an einem konkreten Beispiel detailliert aufgezeigt.

Insgesamt haben wir uns klar von anderen Konzepten im aktuellen Nachhaltigkeitsdiskurs ab-grenzen können, unter anderem durch die begründete Auswahl an Argumenten, die aus ethi-scher Sicht gelten können.

Das absolute Ziel der Nachhaltigkeitsdebatte im Zusammenhang mit Tierhaltung und Tierwohl ist an der Diskurslage nicht eindeutig ablesbar, so dass durch Beisteuern gültiger Ar-gumente weiterhin eine Motivation zur Beteiligung besteht.

Der Entwurf eines Modells mit hohem Konkretisierungsgrad, das Tierwohl angemes-sen berücksichtigt, ist derzeit dadurch erheblich limitiert, dass objektiv erfassbare Schwellen-werte wissenschaftlich noch nicht erforscht oder festgelegt worden sind, die wiederum von der angewandten Ethik zwecks Begründung sinnvoll aufgegriffen werden könnten.

Nach wie vor sehen wir das Potenzial einer weiteren Konkretisierung durch Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, insbesondere der Nutztierethologie, die für die Benennung tierartspe-zifischer Ansprüche unerlässlich ist.

Details anzeigen
Wildtierforschung in der Schule und zu Hause erleben - Bildung für nachhaltige Entwicklung mittels Forschungskisten für Schüler:innen.
Experiencing wildlife research at school and at home - Education for sustainable development through research kits for pupils.
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Lotte Cäcilie Striewe; Dr. Bianca Unger; Dr. Friederike Gethöffer; Franziska Schöttes
Laufzeit: Januar 2022 bis Juni 2023
Drittmittelprojekt: Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU), 115.800 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo) befasst sich mit einer Vielzahl veterinärmedizinischer und biologischer Fragestellungen bei verschiedenen Wildtierarten. Hierzu gehören beispielsweise die Habitatnutzung, Reproduktion, Nahrungsökologie, die Infektionserkrankungen bei Wildtieren, Auswirkungen von anthropogenen Aktivitäten sowie ihr Schutz und das Management ihres Lebensraumes. Das ITAW hat große Erfahrung bei der Bearbeitung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten. Neben Projekttagen im Institut, Vorlesungen im Rahmen der "Kinder-Uni", Teilnahme an Messen zur Berufsbildung oder interaktiven Infoständen an diversen Events führt das ITAW eine Vielzahl an Aktivitäten in diesen Bereichen durch. Umweltbildung spielt seit jeher eine große Rolle und spiegelt sich z.B. in langjährigen Kooperationen mit lokalen Schulen wider. Ein wichtiger Aspekt gerade der internationalen Projekte zur Meeresforschung, zum Teil unter EU-Förderung, ist die Entwicklung von Kommunikationsmaterial, welches sich auch an Schülerinnen und Schüler (SuS) richtet. Im Projekt "Marine Mammals Science Education" wurden 2018 erstmalig Expeditionsboxen zum Thema Meeressäugetiere erstellt, die vom ITAW und von allen Projektpartner:innen in In- und Ausland erfolgreich eingesetzt wurden (www.marine-mammals.com). Gefördert durch die Volks-Wagen-Stiftung in Zusammenarbeit mit Kooperationsschulen in Schleswig-Holstein und Niedersachsen sind inzwischen weitere Kisten entwickelt und erprobt worden. Sie behandeln Themen wie Parasiten, Viren sowie Knochen und Schädel und sind an verschiedene Themen des Biologie-Unterrichts angelehnt. Diese ersten Forschungskisten können im Rahmen von Schulprojekten am ITAW über die TiHo-Internetseite ausgeliehen werden und ermöglichen selbstständiges und aktives Lernen im Präsenzunterricht, siehe:

https://www.tiho-hannover.de/forschungskisten

Im Rahmen des angestrebten Projektes werden neue Forschungskisten zu verschiedenen Wildtier- und Umweltthemen entwickelt und Schulen für Präsenz- und Onlineunterricht zur Verfügung gestellt. Diese Kisten enthalten Experimente, Lehrmaterial, digitale Materialien (z.B. Filme, PPTs) sowie Informationen für ein "home-exploring". Weiterhin ist die individuelle Bearbeitung einzelner Themen im Rahmen des Homeschoolings für zwei verschiedene Altersgruppen, u.a. durch vielfältige kreative Arbeitsformen Bestandteil der Kisten. Interviews mit wissenschaftlichen Expert:innen sind ebenso vorgesehen wie die digitale Verbreitung von Vorträgen im Rahmen der Kinder-Uni. Im Rahmen des Wissenschaftstransfers ist an eine Auswahl aus aktuellen Forschungsergebnissen und -methoden zu folgenden sechs Themenschwerpunkten gedacht:

- Bioakustik - Kommunikation von Wildtieren
- Barrieren für Wildtiere zu Land und zu Wasser
- Effekte der Landwirtschaft auf Niederwildarten
- Gefahren und Schutzmöglichkeiten für den Fischotter
- Mikroplastik in Wildtieren
- Invasive Arten - z.B. Waschbär, Marderhund, Wollhandkrabbe

Anhand dieser Forschungsthemen aus Veterinärmedizin und Biologie lernen SuS durch Eigenarbeit Forschungstätigkeiten und wissenschaftliche Untersuchungsmethoden kennen.
Resultate:

Forschungskisten zu veterinärmedizinischen und biologischen Fragestellungen bei verschiedenen Wildtierarten wurden erstellt. Science Transfer Mission (STM) verleiht die Forschungskisten für die TiHo über die Seite www.forschungskiste.com. Es stehen "echte" Forschungskisten mit Experimenten und Lehrmaterial sowie digitale Forschungskisten nur mit Lehrmaterial bereit.

http://www.forschungskiste.com/unterrichtsmaterial

Kooperationspartner:

Dr. Kirstin Poremba, Schule am Meer (SaM), 25761 Büsum

Katrin Wollny-Goerke, Meeresmedien, 22397 Hamburg

Details anzeigen
Habitatnutzung des Schweinswals in einem Gebiet mit starker anthropogener Nutzung
Habitat use of harbour porpoise in an area of heavy anthropogenic use
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: Februar 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Deutsche Wild Tier Stiftung, Hamburg, 8.415 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Der Schweinswal (Phocoena phocoena) ist die in deutschen Gewässern einzige vorkommende Art, die unter anderem durch die FFH-Richtlinien als Anhang II und IV Art geschützt ist. Schweinswale kommen vor allem küstennah vor, wodurch es sehr große Überschneidungen seines Habitats mit anthropogenen Aktivitäten gibt. Die daraus resultierenden Belastungen für den Schweinswal reichen von Lärmverschmutzung, der Konkurrenz um Beutefische bis hin zu unbeabsichtigten Beifängen in der Stellnetzfischerei. Das Gebiet der Eckernförder Bucht in der westlichen deutschen Ostsee zeichnet sich durch einen hohen Grad von anthropogener Nutzung aus und birgt somit ein hohes Störungspotential für Schweinswale. Die Stellnetzfischerei ist in diesem Gebiet weit verbreitet, die die Fischereimethode mit den meisten unbeabsichtigten Beifängen darstellt. Im Gebiet um Eckernförde herrscht zudem ein hohes Schifffahrtsvorkommen, da es sich um eine recht schmale Bucht handelt aus der viele Fischereifahrzeuge auslaufen, sich dort ein Hafen und Übungsplatz der Bundeswehr befindet und hier ein Hochgebiet touristischer Aktivitäten liegt.
Um effektive Maßnahmen zum Schutz des Schweinswals zu entwickeln, ist es zunächst erforderlich die Habitatnutzung von Schweinswalen in diesem Gebiet zu untersuchen. Im westlichen Teil der deutschen Ostsee wird durch das ITAW seit Frühjahr 2021 ein akustisches Monitoring durchgeführt, das jedoch im Bereich der Eckernförder Bucht eine Lücke aufweist. Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens soll eine Monitoring-Station in der Eckernförder Bucht ausgebracht werden, die diese Lücke sinnvoll schließen kann. Die Messstation soll im Frühjahr mit einem CPOD ausgestattet werden, der nach etwa 3 Monaten ausgetauscht wird, um dann insgesamt über etwa 6 Monate Daten zum Schweinswalvorkommen zu erheben. Gleichzeitig werden anthropogene Schalleinträge mit einem Unterwasserschallrekorder ermittelt. Die Daten zum Schweinswal Vorkommen sollen mit dem Auftreten von anthropogenem Lärm korreliert werden.
Details anzeigen
Untersuchung von Verhaltens- und akustischen Reaktionen von Walen auf seismische Untersuchungen in der Antarktis
Investigation of behavioural and acoustic responses of cetaceans to seismic surveys in Antarctica
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Johannes Baltzer
Laufzeit: Juli 2022 bis Dezember 2023
Drittmittelprojekt: Umweltbundesamt, 264.210 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Das Umweltbundesamt (UBA) ist nach dem Gesetz zur Ausführung des Umweltschutzprotokolls zum Antarktisvertrag (AUG) die nationale Genehmigungsbehörde für alle Tätigkeiten in der Antarktis, die von Deutschland aus organisiert werden oder von Deutschland ausgehen. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach dem AUG ist für alle angezeigten Aktivitäten im Geltungsbereich des Antarktis-Vertrages eine Umweltprüfung durch das UBA als Vollzugsbehörde durchzuführen.
Um im Untergrund vorkommende fossile Brennstoffe zu entdecken, werden seismische Untersuchungen mit Airguns (Luftpulsern) durchgeführt. Diese Geräte senden Schallwellen mit sehr hohen Schallpegeln aus. Die Datenbasis ist bislang unzureichend, um mögliche Auswirkungen auf die marine Fauna beurteilen zu können.
Das Ziel dieses Projektes ist es, die Auswirkungen einer geowissenschaftlichen, seismischen Untersuchung mit Airguns im Rahmen der Expedition "WAIS-BELL" (PS 134) im Jahr 2022/23 auf Wale in der Antarktis in situ zu bewerten. Hierbei wird eine Verhaltensreaktionsstudie durchgeführt, die einen multidisziplinären Ansatz umfasst, der visuelle Erfassungsmethoden und passiv akustisches Monitoring (PAM) miteinander kombiniert.
Im Rahmen des Projektes sollen Daten über die Verteilung, Habitatnutzung und mögliche Verhaltensreaktionen von Walen in ihrem antarktischen Nahrungsgebiet in einer ungestörten und akustisch gestörten Situation generiert werden. Die Arbeiten werden während seismischer Untersuchungen in der Amundsen- und Bellingshausensee durchgeführt und erfolgen in enger Zusammenarbeit zwischen der TiHo, JASCO und der AWI-Geophysikgruppe in deren Untersuchungsprogramm.
Die Lärmbelastung und die Vokalisierungen von Walen werden mit Hilfe eines autonomen akustischen Aufnahmesystems (AMAR) aufgezeichnet, das die Identifizierung, Lokalisierung und Verfolgung vokalisierender Individuen ermöglicht. Durch visuelle Erfassungsmethoden (Hubschrauber, autonome Drohne, ggf. Brücke oder Krähennest des FS Polarstern) werden Daten über die Verteilung und Verhaltensreaktionen während der seismischen Untersuchung sowie Habitatnutzung der Wale während der Transits hin zum und aus dem Untersuchungsgebiet gesammelt. Die Ergebnisse werden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, potentielle Effekte von seismischen Untersuchungen mit Airguns auf Wale zu bewerten und wichtige Informationen für das Management anthropogener Aktivitäten im Antarktisvertragsgebiet liefern.
Kooperationspartner:

JASCO Applied Sciences

Prof. Rochelle Constantine und Tane van der Boon (MAUI63 project New Zealand)

Dr. Brandon Southall (Southall Environmental Associates, Inc., SEA)

Details anzeigen
UK contribution SCANS IV: Small Cetaceans in European Atlantic waters and the North Sea (2022)
UK contribution SCANS IV: Small Cetaceans in European Atlantic waters and the North Sea (2022)
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Dr. Anita Gilles
Laufzeit: Juni 2022 bis August 2023
Drittmittelprojekt: University of St Andrews, 212.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Der europäische Atlantik verändert sich schnell, und es ist wichtig, dass die Nachbarländer Zugang zu aktuellen, zuverlässigen Informationen über den Zustand der wichtigsten marinen Arten und Populationen haben, damit die künftige Meeressnutzung wirksam und effizient ausgerichtet werden kann, um einen günstigen Erhaltungszustand der Arten und einen guten Umweltzustand des europäischen Atlantiks zu erreichen und zu erhalten. Die Erhebung " Small Cetaceans in European Atlantic waters and the North Sea (SCANS)" ist für den Sommer 2022 geplant. Ziel von SCANS-IV ist es, die Abundanz der Walarten in den Schelf- und Meeresgewässern des europäischen Atlantiks durch eine groß angelegte multinationale Erhebung aus der Luft und von Bord aus im Juli 2022 zu bestimmen. Dies ist der geeignetste Erhebungsmonat, da die Wahrscheinlichkeit guter Sichtungsbedingungen höher ist und außerdem sichergestellt werden soll, dass die Ergebnisse mit denen der SCANS-Erhebungen aus den Jahren 1994, 2005/2007 und 2016 vergleichbar sind (Hammond et al. 2002, 2013, 2021). Dieses Projekt wird also die vierte Erhebung in der SCANS-Reihe sein. SCANS-IV wird regional koordinierte synoptische Erhebungen in den Schelf- und Offshore-Gewässern des europäischen Atlantiks durchführen. Es wird robuste Abundanzschätzungen für regelmäßig vorkommende Wal- und Delfinarten liefern und die Fähigkeit verbessern, Trends bei Schelf- und Offshore-Arten zu erkennen. Die Ergebnisse des Projekts kommen rechtzeitig für die Berichtspflichten der EU-Mitgliedstaaten im Rahmen der Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRD Artikel 8: fällig 2024) und für die nächste Berichtsrunde im Rahmen der Habitat-Richtlinie (Artikel 17: 2019 - 2024) (sofern zutreffend) und ermöglichen OSPAR/HELCOM-Bewertungen. Die Schätzungen werden auch für Folgenabschätzungen für die Offshore-Industrie und Fischerei benötigt.
Das Projekt wird durch den erfolgreichen Abschluss von sechs Arbeitspaketen erreicht. Die ersten beiden Arbeitspakete (AP1 & AP2) konzentrieren sich auf die Sammlung von Daten zur Abundanz und Verteilung von Walen und Delfinen durch die Durchführung von regional koordinierten visuellen Surveys in den Schelf- und Offshore-Gewässern des europäischen Atlantiks, um robuste Abundanzschätzungen für regelmäßig vorkommende Walarten zu generieren. Die Daten werden in AP3 analysiert, um Abundanzschätzungen und Trends zu erstellen und eine raum-zeitliche Habitatmodellierung durchzuführen. AP4 wird sich mit der langfristigen Sicherheit des groß angelegten Monitoring-Programms "SCANS" im Nordostatlantik befassen und eine Verwaltungsstruktur vorschlagen, die die Fortführung in der Zukunft gewährleistet. Die Arbeitspakete 5 und 6 werden sich auf die Verbreitung der Ergebnisse, das Projektmanagement und die Berichterstattung konzentrieren.
Resultate:

Estimates of cetacean abundance in European Atlantic waters in summer 2022 from the SCANS-IV aerial and shipboard surveys. Final report published 29 September 2023. 64 pp.

https://tinyurl.com/3ynt6swa

Kooperationspartner:

Projektkoordination Dr. Anita Gilles, ITAW-Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover

University of St Andrews, United Kingdom  

Joint Nature Conservation Committee, United Kingdom  

Wageningen Marine Research, Netherlands  

Aarhus University, Denmark  

Swedish Museum of Natural History, Sweden  

La Rochelle University, France 

Instituto Español de Oceanografia, Spain  

University of Aveiro, CESAM - Centre of Environmental and Marine Studies and Instituto da Conservação da Natureza e das Florestas, Portugal

Details anzeigen
Die Rolle von Tetraspaninen bei der artenübergreifenden Übertragung von neu auftretenden Alphaviren
The role of tetraspanins in cross-species transmission of re-emerging alphaviruses
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Gisa Gerold
Laufzeit: April 2022 bis September 2023
Drittmittelprojekt: DFG, 110.700 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Projektdetails:
Tetraspanine sind evolutionär konservierte integrale Membranproteine mit einer Länge von 200-350 Aminosäuren. Durch ihre große extrazelluläre Schleife vermitteln sie Protein-Protein- und Protein-Lipid-Wechselwirkungen in Zellmembranen und formen dadurch Membranmikrodomänen, die als "Tetraspanin-Netze" bezeichnet werden. Bei Menschen und Mäusen sind 33 Tetraspanine beschrieben, und Moskitoarten exprimieren mindestens 15 Tetraspanin-Orthologe. In Säugetierzellen sind Tetraspanine Wirts-Cofaktoren für verschiedene Viren, darunter Papillomviren, Influenzaviren, Hepatitis-C-Viren, HIV-1 und Coronaviren (Gerold et al., 2015; Bruening et al. 2018; Banse et al., 2018; Alberione et al. 2020; Palor et al., 2020). Für das Hepatitis-C-Virus haben Kollegen und wir gezeigt, dass das Tetraspanin CD81 ein Faktor ist, der den Wirtsbereich bestimmt (Vogt et al. 2013; Scull et al., 2015; von Schaewen et al., 2016).
Das vorgeschlagene Projekt zielt darauf ab, detailliert zu charakterisieren, welche der 33 humanen Tetraspanine neben CD81 Wirtsfaktoren für Alphaviren sind und ob Tetraspanine von Reservoir-Spezies, Dead-End-Wirtsspezies und übertragenden Moskito-Vektoren als Wirtsfaktoren von Alphaviren dienen. Dadurch wird die Arbeit zum Verständnis der molekularen Zusammensetzung und Funktion der Replikationskomplexe von Alphaviren beitragen und die Rolle der Tetraspanine für das Artenspektrum, die Übertragung und folglich das Auftreten von Alphaviren bestimmen.
Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 36
  • 37
  • 38
  • 39
  • 40
  • 41
  • 42
  • 43
  • 44
  • 45
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover