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2228 Ergebnisse.
Die Sockentupferprobe: Eine geeignete und standardisierte Maßnahme zur Überprüfung der Flächendesinfektion im Stall?
Is the bootswab a useful method to check the disinfection efficiency on surfaces in animal houses?
Projektverantwortliche: Schulz, Jochen; Kemper, Nicole
Laufzeit: März 2018 bis Mai 2019
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfonds, 24.190 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Routinedesinfektion in Nutztierställen stellt eine wichtige hygienische Maßnahme dar, um zu vermeiden, dass Krankheitserreger aus einem vorangegangenen Durchgang in den nächsten Produktionszyklus übertragen werden. Für die Überprüfung des Desinfektionserfolges existieren keine Standardverfahren in Deutschland. In diesem Voraben wird untersucht, inwieweit die Sockentupferprobe geeignet ist, den Erfolg der Flächendesinfektion in Geflügel- und Schweinställen zu kontrollieren. Ferner wird die Methode mit weniger aufwendigeren Verfahren (Abklatschproben, ATP-Bestimmungen) verglichen, um Vor- und Nachteile der verschiedenen Nachweismethoden aufzuzeigen.
Resultate:

https://www.q-s.de/services/files/qs-wissenschaftsfonds/Abschlussbericht_Sockentupferprobe-standardisierte-Massnahm.pdf

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Untersuchungen (Feldstudie) zum Strukturgehalt im Flüssigfutter und Vorkommen von Magenulzera bei Mastschweinen
Investigations (field study) on particles' size in liquid diets for pigs and potential effects on prevalence of gastric ulcers in pigs at slaughter
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; Dr. R. Grone; TA A. Rathmer
Laufzeit: Anfang 2018 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Der Zusammenhang zwischen Mischfutterstruktur und Magengesundheit von Schweinen ist seit Jahrzehnten bekannt. In der vorliegenden Feldstudie geht es um mögliche Praedispositionen, die sich aus der Verwendung von Altbrot ergeben könnten, wenn entsprechende Rezepturen für Flüssigfutter in der Schweinemast zum Einsatz kommen. Hierzu erfolgen kontinuierlich Untersuchungen (Siebanalysen) der verwendeten Flüssigfuttermischungen sowie eine fortlaufende Bewertung der Magengesundheit am Schlachthof (Scoring) im Sinne einer Status-quo-Beschreibung. In Abhängigkeit von den Ergebnissen am Schlachthof sollen ggf. Korrekturen und Optimierungen in der Mischfutter-Rezeptur vorgenommen werden und diese dann hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet werden. Im Sinne einer Optimierung kommen dabei auch Walzenmühlen-bearbeitete Getreidepartien zum Einsatz (z. B. gewalzte Gerste).
Kooperationspartner:

Tierarztpraxis Dr. Tenhündfeld

Landwirtschaftliche Betriebe

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Einfluss unterschiedlicher Methioninquellen in der Ernährung von Broilern auf die Leistung
Influence of different methionine sources in complete diets on performance in broilers
Projektverantwortliche: Juniorprof. Dr. C. Visscher; TÄ C. Ullrich
Laufzeit: April 2018 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: CJ Europe GmbH, Schwalbach, Germany, 26.736 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
The project is focussed on possible effects of different methionine sources in the complete feed for broilers on performance. In particular, in the starter phase, the enzyme capacities may not be sufficient to effectively convert D- to L.Met and therefore L-Met is more favourable for the young animals to optimize their performance
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Infektionsstudie
Infection Study
Projektverantwortliche: Juniorprof. Dr. C. Visscher; Dr. J. Hankel
Laufzeit: Juni 2018 bis Juni 2019
Drittmittelprojekt: Evonik Nutrition & Care GmbH, 21.650 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Breeding
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Feldstudie zu Auswirkungen einer automatisierten Saugferkelbeifütterung unter den Bedingungen sehr hoher Reproduktionsleistungen von Sauen
Field study on effects of supplemental liquid diets in feeding of suckling piglets related to litter size
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; TÄ S. Paß
Laufzeit: Anfang 2018 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Projektdetails:
Sauen mit hoher Reproduktionsleistung bringen nicht selten eine Zahl von Ferkeln zur Welt, welche die Zahl der Zitzen evtl. deutlich übersteigt. Gerade unter diesen Bedingungen ist allein schon aus Tierschutzgründen eine Versorgung mit Nahrung (Milchersatz u. ä.) erforderlich, zudem sollen so die Ferkel-Frühverluste reduziert sowie die Aufzuchtleistung gefördert werden. Eine technisch vollautomatische Saugferkel-Beifütterung (in flüssiger Form) ist schon aus arbeitswirtschaftlichen Gründen in Großbeständen unabdingbar. Vor diesem Hintergrund sollen unter Feldbedingungen die Auswirkungen auf die Ferkel, aber auch auf die Muttersauen kritisch geprüft werden. Der Ansatz ist bzgl. der Technik, des frühen Zeitpunktes und der Art des Muttermilchersatzes (schon in der 1. Lebenswoche) absolut innovativ.
Kooperationspartner:

TeWe, Vreden(Fütterungstechnik-Unternehmen)

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Vergleichende Untersuchungen zur Wirksamkeit eines Kokzidiostatikums bzw. eines phytogenen Futterzusatzstoffes (Oregano-Extrakte) bei Jungkaninchen
Investigations on efficacy of a coccidiostat and a phytogenous feed additive (oregano based extracts) in young rabbits
Projektverantwortliche: Prof. Dr. J. Kamphues; TA F. Lohkamp
Laufzeit: Anfang 2018 bis Ende 2019
Kliniken/Institute:
Institut für Tierernährung
Institut für Parasitologie Zentrum für Infektionsmedizin
Graduate School HGNI
Projektdetails:
In der Haltung, Aufzucht und Mast von Kaninchen ist die Kokzidiose immer noch ein bedeutsames Bestandsproblem, nicht zuletzt mit erheblichen wirtschaftlichen Einbußen durch Tierverluste und Leistungseinbußen. Kokzidiostatika waren und sind entsprechend wirksame Substanzen, die Zahl der für Kaninchen zugelassenen Produkte geht aber immer weiter zurück, sodass - neben der öffentlichen Kritik bzw. mangelnden "sozialen" Akzeptanz - die Entwicklung von "Resistenzen" bei Kokzidien an Bedeutung gewinnt. Vor diesem Hintergrund ergeben sich evtl. Chancen für phytogene Pflanzeninhaltsstoffe, die eine gewisse "Kokzidien-Wirksamkeit" haben sollen.

In einem konventionellen Mastkaninchen-Betrieb soll ein entsprechendes Produkt (auf Oregano-Basis) im Vergleich zu einem zugelassenen Kokzidiostatikum geprüft werden.
Dabei interessieren insbesondere die faekale Coccidien-Ausscheidung im Verlauf der Mast, die Leistungen, Verlustraten, aber auch mögliche Befunde am Schlachthof (Verwurfraten/Leberbefunde/Dünndarmveränderungen). In Zusammenarbeit mit dem Institut für Parasitologie (Frau Prof. Dr. C. Strube) sowie für Pathologie (Prof. Dr. A. Beineke) erfolgen die entsprechenden Untersuchungen, die am Ende eine vergleichende Bewertung erlauben sollen.
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STRichtlinieHase - Analyse von Populationsdichten des Feldhasen anhand vergleichbarer wissenschaftlicher Methoden und deren Fixierung als Richtlinien zur Scheinwerfertaxation in WILD
Analyzing European hare population densities by comparable scientific studies and their fixation as guidelines of spotlight counts in WILD
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Laufzeit: Februar 2018 bis August 2019
Drittmittelprojekt: Deutscher Jagdverband e. V., 79.974 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Hannover)
Projektdetails:
-Im Rahmen des Forschungsprojektes "Evaluierung Scheinwerfertaxation Hase und Validität WILD Daten" wurde die Scheinwerfertaxation von Hasen in 30 Referenzgebieten in Ost- und Westdeutschland evaluiert. Aus den Ergebnissen dieser Studie sind die nachfolgenden Aspekte für eine valide Erfassung der Feldhasenpopulationsdichte im Rahmen von WILD als kritisch zu betrachten:
-unterschiedliche Vorgehensweise in den Ländern
-unterschiedliche Betreuung der Zähler in den Referenzgebieten durch die Länderbetreuer
-unterschiedliche Vorgehensweise und Abweichungen von den Vorgaben in den Richtlinien durch die Zähler in den Referenzgebieten
-ungenaue Flächenangaben (z.B. Reviergröße, Taxationsfläche)
-Nutzung unterschiedlicher Scheinwerfer
-Motivation der Jäger
In dieser ergänzenden Beschreibung des Projektes werden die einzelnen Untersuchungs- und Arbeitsthemen näher begründet und beschrieben. Aufgrund der teils abweichenden Umsetzung der Scheinwerfertaxation in den Referenzgebieten gegenüber den Richtlinien von 2001 sind in der beantragten Studie die Richtlinien für die Scheinwerfertaxation zu überarbeiten und an die Möglichkeiten der Länder, den Länderbetreuern und den Bedingungen in den Referenzgebieten anzupassen.
Folgende Aufgaben sollen in der vorgeschlagenen Studie bearbeitet werden:
1.Abfrage zur Umsetzung der Scheinwerfertaxationen in den Bundesländern
2Überarbeitung und Erstellung der Scheinwerfertaxation-Richtlinie für die verschiedenen Regionen bzw. Bundesländer
3Schulungen und Seminare zur adäquaten Umsetzung der Scheinwerfertaxation
4Vergleich verschiedener Scheinwerfer für die Standardisierung der Methode der Scheinwerfertaxation
5Populationsmodellierung zur Besatzentwicklungen in ausgewählten Referenzgebieten
Details anzeigen
Targeting von C-Typ Lektinrezeptoren mit S-Layer-Proteinen aus Lactobacillus
Targeting C-type lectin receptors with Surface(S)layer proteins from Lactobacillus sp.: a novel tool for protection against infections
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Bernd Lepenies
Laufzeit: Januar 2018 bis November 2019
Drittmittelprojekt: Alexander von Humboldt-Stiftung, 14.400 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Immunologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung für Dr. Mariano Prado Acosta
Resultate:

Projektergebnisse wurden bisher u.a. publiziert in:

 

1) Prado Acosta & Lepenies: Bacterial glycans and their interactions with lectins in the innate immune system. Biochem. Soc. Trans. 2019, 47(6), 1569-79.

 

2) Prado Acosta, Geoghegan, Lepenies, Ruzal, Kielian, Martinez: Surface (S) Layer Proteins of Lactobacillus acidophilus Block Virus Infection via DC-SIGN Interaction. Front. Microbiol. 2019, 10, 810.

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Akustisches Monitoring von Schweinswalen 2019
Acoustic harbour porpoise monitoring 2019
Projektverantwortliche: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert; Johannes Baltzer
Laufzeit: Dezember 2018 bis Oktober 2019
Drittmittelprojekt: Landesbetrieb f. Küstenschutz, Nationalpark u. Meeresschutz Schleswig-Holstein, Tönning, 39.256 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (Büsum)
Projektdetails:
Schweinswale sind Repräsentanten der Top-Prädatoren aus der Gruppe der Säugetiere in Nordsee und Wattenmeer. Mit der Novellierung des Nationalparkgesetztes in 1999 wurde ein Teil des Nationalparks explizit dem Schweinswalschutz gewidmet, da dort eine hohe Dichte von Mutter-Kalb-Gruppen festgestellt wurde. Im Rahmen der Neuordnung des Bund-Länder-Meeresprogramms (BLMP) wurde im Januar 2011 ein Programm zum gemeinsamen Monitoring von Meeressäugern verabredet, dass die Anforderungen eines Monitorings nach den einschlägigen europäischen Richtlinien und internationalen Konventionen erfüllt. Die schleswig-holsteinische Nationalparkverwaltung (NPV) im Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) hat in diesem Programm die Aufgabe, das akustische Monitoring von Schweinswalen zu organisieren, umzusetzen und zu finanzieren. Die akustischen Untersuchungen für die NPV werden vom Institut für terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW) als Bestandteil des gemeinsamen Meeressäuger-Monitorings im Rahmen des BLMP. Hierfür werden Messstationen an vier festgelegten Standorten im schleswig-holsteinischen Wattenmeer (Lister Tief, Meldorfer Bucht, Rochelsteert und Westerland) betrieben. An den Messstationen befinden sich Klickdetektoren (C-PODs), welche die Echoortungsaktivität von Schweinswalen aufzeichnen. Die C-PODs werden turnusmäßig gewartet und ausgelesen. Die so gewonnenen Daten werden vor dem Hintergrund der Optimierung des akustischen Monitorings sowie erforderlichen Erweiterungen bei einem dauerhaften Betrieb der Messstationen ausgewertet. Die Daten dieser Langzeitstudie geben Aufschluss über eine mögliche Rhythmik sowie Tidenabhängigkeit in den Schweinswaldetektion über den Tag und im Verlauf eines Jahres.
Resultate:

Die Auswertung der Daten zeigte, dass Schweinswale über den bisherigen Untersuchungszeitraum an allen vier Messpositionen registriert wurden. Es sind jedoch räumliche (zwischen den Stationen) und zeitliche Unterschiede (einzelne Jahre, im Jahresverlauf, im Verlaufe eines Tages) in den Detektionsraten zu verzeichnen. An der Station Lister Tief (LT), auf der östlichen Seite von Sylt, wurden die geringsten Detektionsraten festgestellt. Die Station Westerland (WL), westlich vor Sylt im Walschutzgebiet, wies über den bisherigen Untersuchungszeitraum die höchsten Detektionsraten (Maximum pro Tag und im Median) auf. Die Station Meldorfer Bucht (MB), die in unmittelbarer Nähe des Büsumer Hafens liegt, zeigte ebenfalls sehr hohe Detektionsraten mit einer starken Ausprägung im Frühjahr.

Die Modellierung der einzelnen Stationen konnte deutlich zeigen, dass es eine starke Saisonalität in den Schweinswaldetektionen gibt. Alle Stationen zeigen ein Maximum in den Detektionen im Frühjahr, im Zeitraum von Mitte März bis Mitte April. Dieser Zeitraum liegt kurz vor der Phase der höchsten Geburtenrate, die von Mitte Juni bis Ende Juli andauert. In diesem Zeitraum konnte nur an der Station MB eine gesteigerte Detektion nachgewiesen werden. Etwa zwei Monate nach der Geburtenphase beginnt die Paarungszeit der Schweinswale in der Nordsee. Innerhalb dieses Zeitraums wurde an der Station Rochelsteert (RS) im Gegensatz zu allen anderen Stationen eine erhöhte Detektion beobachtet. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass das Gebiet um die Station zur Paarung genutzt wird. Die Kälber werden etwa zehn Monate lang gesäugt, beginnen jedoch im Alter von etwa fünf Monaten feste Nahrung, in Form von kleinen garnelenartigen Krebsen (Euphausiidae, z.B. Nordseegarnelen), zu fressen. In dieser Phase konnte eine Steigerung der Detektionsraten an der Station LT festgestellt werden. Denkbar wäre, dass juvenile Schweinswale Flachwassergebiete, wie an der Station LT aufsuchen, um dort benthisch erste feste Nahrung zu suchen. Die Tageszeit nahm über den gesamten Untersuchungszeitraum nur geringen Einfluss auf die Detektionsraten. An der Station RS konnte jedoch ein Muster in der Tagesrhythmik mit mehr Detektionen am Tag beobachtet werden. Der Einfluss der Tide ist stärker ausgeprägt als die Tagesrhythmik und in den Phasen zwischen Hoch- und Niedrigwasser beobachtet werden. Die Station LT zeigt erhöhte Detektionsraten kurz vor Niedrigwasser und ein Minimum kurz nach Hochwasser. Beim Vergleich der Stationen WL und MB ist ein gegenteiliger Effekt zu verzeichnen. Die Station MB weist ein Minimum in den Detektionsraten kurz nach Hochwasser auf, was sich bei der Station WL in einem Maximum äußert.

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Impfstrategie für Jung - und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System
Impfstrategie für Jung - und Stammsauen zur Minimierung der Belastung von Schweinen mit Salmonella Typhimurium im QS-System
Projektverantwortliche: Isabel Hennig-Pauka
Laufzeit: Ende 2018 bis Ende 2019
Drittmittelprojekt: QS-Wissenschaftsfond, 25.000 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Das Risiko eines Eintrags des Bakteriums Salmonella Typhimurium (S. Typhimurium) über Schweinefleisch in die Lebensmittelkette soll verringert werden, indem die Sauen eines Ferkelerzeugerbetriebes mit Jungsauenvermehrung gegen S. Typhimurium geimpft werden. Die nachgeschalteten Mastbetriebe sollen durch Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen und die Einstallung von Ferkeln von geimpften Sauen wieder in Salmonellen-Kategorie I eingestuft werden, da weniger Seroreagenten in der Mast auftreten.
Aus den Ergebnissen soll eine Impfstrategie für die Sauenhaltung im QS-System abgleitet werden, mit der es möglich ist, die Seroreagenten in der Mast und die Salmonellennachweise bei Schlachtschweinen signifikant zu verringern
Kooperationspartner:

1.VVG Lüdinghausen-Selm

2. Fleischhof Rasting GmbH

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