TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschungsprofil
      • Forschungsschwerpunkte
      • Virtuelle Zentren
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Ranking
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungsprojektübersicht
      • Publikationssuche
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Lebensmittelqualität und -sicherheitForschungForschungsdatenbank

Forschungsdatenbank

  • Über das Institut
  • Arbeitsgruppen
    • Organigramm
    • Lebensmittelbiotechnologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmitteltoxikologie
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
    • Lebensmittelmolekularbiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmittelmikrobiologie
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Lebensmitteltechnologie und -chemie
      • Info
      • Das Team
      • Das Labor
      • Dienstleistung
      • Projekte
      • Weblinks
    • Milchhygiene
      • Info
      • Das Team
      • Dienstleistung
      • Forschung
    • Foodborne Zoonoses
      • Info
      • Das Team
      • Schwerpunkte
      • Forschung
      • Weitere Arbeitsgebiete
      • Kooperationen
    • Nutzinsekten
      • Info
      • Forschung: IFNext
      • In Zukunft
      • International Network for Productive Insects‘ Health and Welfare (INPIHW)
      • Tiho-Insektarium
    • Chemie (Lehre)
      • Info
      • Das Team
  • Dienstleistung
  • Lehre
  • Fort- und Weiterbildung & Veranstaltungen
    • Aktuelle Veranstaltungen
    • Vergangene Veranstaltungen
  • Forschung
    • Forschungsdatenbank
    • StronGeR-mobile Schlachtung
      • Aktuelles
      • Über das Projekt
      • Newsletter
      • Archiv
    • Projekt WErnähR - Diskurs zu Fleischersatzstoffen
      • Über das Projekt
      • Diskurs
      • Auftaktveranstaltung
      • Ersatz oder Alternative?
    • EiP-Agri PlaWaKiRi
    • EiP-Agri DEALS
  • Publikationen
  • Beschäftigte
  • Stellenangebote
Zurücksetzen
167 Ergebnisse.
Vorkommen von Yersinia enterocolitica bei Zuchtebern
Yersinia enterocolitica infections in boars
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Diana Meemken; Prof. Dr. Michael Wendt
Laufzeit: Ende 2013 bis 2017
Kliniken/Institute:
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Epidemiologische Untersuchungen zum Vorkommen von Yersinia enterocolitica in Eber-Vermehrerbetrieben unter Berücksichtigung von serologischen Kreuzreaktionen mit Brucella-Antikörpern
Details anzeigen
Veränderungen des aeroben und anaeroben Energiestoffwechsels während der frühpostmortalen Fleischbildung beim Schwein unter besonderer Berücksichtigung der mitochondrialen F0F1-ATPase und des Phänomens der "cellular (mitochondrial) treason"
Changes in aerobic and anaerobic energy metabolism during the early post-mortem meat formation in the pig with special reference to mitochondrial F0F1-ATPase and the phenomenon of "cellular (mitochondrial) treason"
Projektverantwortliche: Dr. C. Krischek; Prof. C. Kehrenberg
Laufzeit: April 2013 bis September 2017
Drittmittelprojekt: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), 140.348 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Nach der Schlachtung von Schweinen haben Muskeln mit hohen Anteilen an oxidativen Fasern (rote Muskeln) im Gegensatz zu solchen mit niedrigeren Anteilen (weiße Muskeln) höhere End-pH-Werte. Der pH-Wert-Verlauf ist allerdings meist nicht unterschiedlich zwischen diesen Muskeltypen. Diese Diskrepanz liegt möglicherweise an der höheren Pufferkapazität der weißen Muskeln oder der beschleunigten pH-Wert-Reduktion in roten Fasern aufgrund des Phänomens der "cellular (mitochondrial) treason". Dieses Phänomen wird durch einen Funktionswechsel des Enzyms F0F1-ATPase bedingt. Unter physiologischen Bedingungen ist der elektrochemische Protonen-Gradient über der inneren Mitochondrien-Membran mit der ATP-Synthese, katalysiert durch die F0F1-ATPase, assoziiert. Bei Sauerstoffmangel (Hypoxie, z.B. nach der Schlachtung) reduziert sich der Protonen-Gradient. Zur Aufrecherhaltung des Gradienten kann die F0F1-ATPase zu einer ATP-abhängigen Protonenpumpe werden, verbunden mit einem erhöhten ATP-Verbrauch des Gewebes (treason (Ausbeutung)). Da ATP zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Hypoxie in der anaeroben Glykolyse unter Laktatbildung gebildet wird, ist zu vermuten, dass dadurch die pH-Wert-Reduktion auf das Niveau der weißen Muskeln beschleunigt wird. Daten über "cellular (mitochondrial) treason" in der Skelettmuskulatur beim Schwein sind bisher nicht veröffentlicht. In der vorliegenden Studie sollen daher die Veränderungen der mitochondrialen Atmungskapazität, der Enzyme des Energiestoffwechsels, besonders der F0F1-ATPase, der Nukleotide, sowie die Puffer-Kapazität während der Normoxie und Hypoxie/Anoxie nach der Schlachtung von Schweinen biochemisch und molekularbiologisch untersucht werden. Gleichzeitig wird die Muskulatur hinsichtlich verschiedener Fleischbeschaffenheitsparameter (z.B. pH-Wert, Tropfsaftverlust) charakterisiert und in Verbindung zu den biochemischen und molekularbiologischen Resultaten analysiert. Ziel der Untersuchung ist es, den Einfluss der Mitochondrien auf die Fleischbildung kurz nach der Schlachtung (früh-postmortal) am Übergang zwischen der normalen atmosphärischen Sauerstoff-Konzentration (Normoxie) und der Hypoxie/Anoxie des Muskelgewebes unter besonderer Berücksichtigung der F0F1-ATPase-Funktion zu charakterisieren.
Resultate:

Popp J., A.R. Sharifi, S. Janisch, C. Krischek* (2018):

Two frequently used pH determination methods showed clearly different pH slopes during early post mortem ageing of pork.

Food Analytical Methods, 11, 1773-1779, https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs12161-018-1163-8

 

Krischek C.*, J. Popp, A.R. Sharifi (2019):

Biochemical alterations in the Musculus triceps brachii and Musculus longissimus thoracis during early postmortem period in pigs.

Meat Science, 152, 121-126, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S030917401830706X?via%3Dihub

Kooperationspartner:

Prof. Dr. Michael Wicke, Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutztierwissenschaften, Abteilung Produktkunde- Qualität tierischer Erzeugnisse, Albrecht-Thaer-Weg 3, 37075 Göttingen

Details anzeigen
Zoonosen und Lebensmittelsicherheit entlang globaler Warenketten (ZooGlow)
Zoonoses and food safety in global trade
Projektverantwortliche: Prof. G. Klein; Dr. N. Grabowski
Laufzeit: Mitte 2013 bis Ende 2017
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Lebensmittelimporte aus Drittstaaten werden an den Außengrenzen der EU und an See- und Flughäfen kontrolliert. Diese Kontrollen basieren im Wesentlichen auf der Prüfung der Begleitzertifikate. Eine zuverlässige Rückverfolgung der Ausgangsrohstoffe in ein
Ursprungsland ist dabei nicht immer möglich. Innerhalb der EU hat sich ein ungehinderter Warenverkehr etabliert. Aus den Importen werden unterschiedliche Lebensmittel, auch Rohprodukte, hergestellt und in den Verkehr gebracht, die dadurch mit sehr variablen innerbetrieblichen und amtlichen Überwachungssystemen hinterlegt sein können. Die derzeit etablierten Überwachungskonzepte sind jedoch nicht in der Lage, den Eintrag zoonotischer Erreger in die Lebensmittelkette sicher zu verhindern.
Die Ausbreitung eines Zoonoseerregers und die konsekutiven sozioökonomischen Auswirkungen eines Ausbruchsgeschehens sind natürlich abhängig von Art und Umfang der vermeintlichen Infektionsquelle (z.B. Menge des Importgutes). Migration und Tourismus tragen ebenfalls zum ungewünschten Import kontaminierter Lebensmittel bei. Illegale Einzelimporte "unsicherer" exotischer Lebensmittel aus den unterschiedlichsten Regionen der Welt oder aus Anrainerstaaten der EU mit niedrigeren
Lebensmittelsicherheitsstandards stellen nicht nur ein Gesundheitsrisiko für den einzelnen Konsumenten dar, sondern können sehr schnell national und international gesundheitspolitisch relevant werden.
Das Arbeitspaket der TiHo widmet sich dabei Aspekten der Lebensmittelsicherheit hinsichtlich Zoonoseerreger bei Schweine- und Geflügelfleisch sowie bei Exotika aus legalen und illegalen Importen.
Kooperationspartner:

Bundesinstitut für Risikobewertung

Charité Universitätsmedizin, Infektiologie

Institut für Public Management

von Thünen-Institut

Veterinärbehörden der Länder

Details anzeigen
Harmonisierung der Schlachtbefunderfassung und -dokumentation bei der Schweineschlachtung in Niedersachsen
Harmonisation of documentation of diagnostic findings in pig slaughter in Lower Saxony
Projektverantwortliche: Prof. D. Meemken; Prof. G. Klein
Laufzeit: Mitte 2014 bis Anfang 2016
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 172.376 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Projektdetails:
Das Projekt dokumentiert die bisherige Befunddatenerfassung in Niedersachsen, prüft den Einfluss von Schulungen, führt Vergleiche zwischen Datenerfassern durch und wertet diese aus, und prüft die Auswirkungen von klinischen Bestandsuntersuchungen auf der Grundlage der amtlichen Schlachtbefunde.
Kooperationspartner:

ISN-Projekt GmbH

Landwirtschaftskammer Niedersachsen

Landkreis Cloppenburg

Böseler Goldschmaus GmbH & Co.KG

Details anzeigen
Herstellung von Brühwurst ohne Nitritpökelsalz
Production of sausage without nitrite curing salt
Projektverantwortliche: Dr. A. Boulaaba; PD Dr. C. Krischek; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2014 bis November 2016
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 85.050 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Erarbeitung und Umsetzung neuer Technologien zur Optimierung der Haltbarkeit und der sensorischen Eigenschaften von Brühwurst.
Resultate:

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/28527368

Details anzeigen
Kaltes Plasma als innovative Technologie zur Haltbarkeitsverbeserung von Fleischerzeugnissen
Cold plasma as innovative technology for optimasation of shelf life of meat products
Projektverantwortliche: Dr. B. Ahlfeld; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2014 bis Mitte 2016
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 113.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Einfluss von Kaltem Plasma auf mikrobiologische, physikalisch-chemische und sensorische Parameter von verarbeitetem Fleisch
Details anzeigen
Nutzen und Risiken von Silber und Silberverbindungen in Folien mit Lebensmittelkontakt hinsichtlich der Hygiene und Beschaffenheit von verpacktem Schweine-, Rind- und Geflügelfleisch sowie von Schnittkäse (Edamer, Mozzarella)
Advantages and disadvantages of silver compounds in foils with food contact with reference to hygiene and quality of packaged pork, beef and poultry products as well as cheese (Edam cheese, Mozzarella)
Projektverantwortliche: Prof. C. Kehrenberg; Dr. C. Krischek; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2013 bis Anfang 2016
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung,Industrie, 136.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
In den letzten Jahren ist es zu einem Anstieg der Abgabe von Fleisch in Fertigpackungen gekommen. Wird das Fleisch dabei unter Schutzgasatmosphäre verpackt, so wird eine Verlängerung der Haltbarkeit erzielt. In jüngster Zeit wurden Folien als Bedarfsgegenstände zur Verpackung entwickelt, die mit Silber in nanoskaliger Form (Nanosilber) versetzt sind. Durch diese Silberverbindungen soll eine Verbesserung der Hygiene und somit eine weitere Verlängerung der Haltbarkeit von Lebensmitteln erzielt werden. Erste Untersuchungen verschiedener Autoren bestätigten dabei den keimreduzierenden Effekt der Silberfolien. Weitere Untersuchungen zum Nutzen dieser Folien müssen aber noch durchgeführt werden. Daher soll im Rahmen des Projektes Fleisch der Tierarten Schwein, Rind, Huhn und Pute sowie Käse unter Schutzgas verpackt und während der Lagerzeit untersucht werden. In Ergänzung zu handelsüblichen Folien werden dabei silberbeschichtete Folien vergleichend eingesetzt. Neben der Beeinflussung der Fleischfarbe werden biochemisch-oxidative- sowie Fleischbeschaffenheitsparameter (z.B. Kochverlust, pH, Leitfähigkeit) in festgelegten Abständen analysiert und die mikrobiologisch-hygienische Beschaffenheit des Fleisches untersucht. Auch der Einfluss dieser Folien auf pathogene Keime wird erfasst, um die Möglichkeit einer Keimreduktion zu ermitteln.
Resultate:

Deus D., C. Kehrenberg, D. Schaudien, G. Klein, C. Krischek* (2017):

Effect of a nano-silver coating on the quality of fresh turkey meat during storage after modified atmosphere or vacuum packaging.

Poultry Science, 96, 449-457, https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0032579119311265?via%3Dihub

 

Deus D., C. Krischek, Y. Pfeifer, A.R. Sharifi, U. Fiegen, G. Klein, C. Kehrenberg* (2017)

Comparative analysis of the susceptibility to siocides and heavy metals of extended-spectrum β-lactamase-producing Escherichia coli isolates of human and avian origin, Germany.

Diagnostic Microbiology and Infectious Disease, 88, 88-92, https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0732889317300421?via%3Dihub

 

Kernberger-Fischer I., C. Kehrenberg, G. Klein, D. Schaudien, C. Krischek* (2017):

Influence of modified atmosphere and vacuum packaging with and without nanosilver-coated layers on different quality parameters of pork.

Journal of Food Science and Technology, 54 (10), 3251-3259, https://link.springer.com/article/10.1007%2Fs13197-017-2768-4

 

Kernberger-Fischer I., C. Krischek, B. Strommenger, U. Fiegen, M. Beyerbach, L. Kreienbrock, G. Klein, C. Kehrenberg* (2018):

Susceptibility of Methicillin-Resistant and -Susceptible Staphylococcus aureus-Isolates of Various Clonal Lineages from Germany to Eight Biocides.

Applied and Environmental Microbiology, 84, 799-818, https://journals.asm.org/doi/10.1128/AEM.00799-18

Details anzeigen
Herstellung eines neuartigen Schweinefleischerzeugnisses unter Anwendung der Hochdrucktechnologie
New pork meat product by application of high pressure processing
Projektverantwortliche: Dr. Nadine Sudhaus; Prof. Günter Klein
Laufzeit: Anfang 2013 bis April 2016
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung, 92.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Bei der Herstellung des Schweinefleischerzeugnisses Kochschinken wird immer ein Erhitzungsprozess des Produktes durchgeführt. Diese Hitzeeinwirkung hat mehrere positive Effekte. Sie bewirkt eine Verringerung der mikrobiologischen Belastung, sie denaturiert die Proteine für einen besseren Scheibenzusammenhalt, es bilden sich Aromastoffe und die Pökelfarbe stabilisiert sich. Leider werden bei der Hitzebehandlung auch viele wichtige Inhaltsstoffe (z. B. Vitamine) zerstört. Durch den Einsatz der Hochdrucktechnologie könnte der Erhitzungsprozess mit niedrigeren Temperaturen durchgeführt oder eventuell sogar ersetzt werden.
Die Hochdrucktechnologie ist ein physikalisches Verfahren, welches auf hohen hydrostatischen Drücken von bis zu 1000 MPa beruht. Sie ist eine Technologie, die nachweislich bakterizid wirkt. Neben der Verringerung der mikrobiellen Belastung des Produktes schont die Technologie die wertvollen Inhaltsstoffe (z.B. Vitamine). Bei hohem Druck verändert sich, wie auch beim Kochprozess, die Struktur der Proteine im Ausgangsmaterial (getumbeltes Fleisch sowie Muskelabrieb) und ein Zusammenhalt des Produktes könnte gewährleistet werden. Bei hochdruckbehandelten Produkten wurde zusätzlich eine positiver Effekt auf die Zartheit eines Produktes festgestellt. Die Hochdrucktechnologie könnte somit dazu beitragen, ein besonders hochwertiges, gesundes und sicheres neuartiges Schweinefleischerzeugnis zu entwickeln.
Details anzeigen
Standardisierung der Antibiotikaresistenzdiagnostik; Empfehlungen der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft
Standardisation of diagnostic of antibiotic resistance; Recommendations of the German Veterinary Society
Projektverantwortliche: Prof. C. Kehrenberg; Prof. G. Klein
Laufzeit: Anfang 2012 bis Ende 2016
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft; Projektträger BLE, 191.100 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Im Rahmen des Projektvorhabens werden Protokolle erarbeitet, die eine Standardisierung der Empfindlichkeitsprüfung von wichtigen Erregern aus der Nutztierhaltung ermöglichen. Dabei werden die folgenden Bakterienspezies in das Vorhaben einbezogen: Haemophilus parasuis von Schweinen und Bordetella bronchiseptica von Schweinen und Hunden, Trueperella (Arcanobacterium) pyogenes von Rindern und Schweinen, Rhodococcus equi von Pferden, Ornithobacterium rhinotracheale und Riemerella anatipestifer vom Geflügel, Arcobacter spp. von Geflügel, Rindern und Schweinen.
Kooperationspartner:

LAVES, Oldenburg; FU Berlin; BVL; FLI, Mariensee

Details anzeigen
Niedrigtemperaturgaren zur schonenden Erhitzung von Geflügel- und Schweinefleisch
Low temperature cooking for mild cooking of poultry and pork meat products
Projektverantwortliche: Prof. G. Klein; Dr. A. Boulaaba
Laufzeit: Anfang 2013 bis Mitte 2015
Drittmittelprojekt: Fritz-Ahrberg-Stiftung
Kliniken/Institute:
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Das Niedrigtemperaturgaren ist ein Verfahren, welches bisher vermehrt von Köchen bzw. in der professionellen Gastronomie verwendet wird, um Fleisch schonend zu garen. Im Vergleich zum üblichen Garen mit hohen Temperaturen verbessert sich durch die Anwendung niedriger Temperaturen über mehrere Stunden das äußere Erscheinungsbild und das Aroma des Fleisches. Außerdem bleibt die Saftigkeit erhalten und das Fleisch wird zarter. Da der Verbraucher ebenfalls möglichst schonende Gar-Methoden bevorzugt, kommt dieses Verfahren auch in privaten Haushalten immer häufiger zum Einsatz. Noch nicht untersucht ist die Nutzung des Niedrigtemperaturgaren in der Lebensmitteltechnologie. Im Rahmen des Projektes soll Fleisch von Masthühnern und Schweinen mit niedrigen Temperaturen über einen längeren Zeitraum erhitzt werden. Das an identischem Probenmaterial durchgeführte konventionelle Erhitzungsverfahren soll verdeutlichen, ob es Unterschiede im sensorischen Erscheinungsbild, der Zartheit und weiteren Qualitätsmerkmalen des Fleisches gibt. Außerdem soll gezeigt werden, ob durch den Einsatz niedriger Temperaturen über einen längeren Zeitraum ein sicheres und haltbares Lebensmittel mit gesteigerter Qualität hergestellt werden kann. Ob die niedrigen Temperaturen ausreichen, um Verderbniserreger oder potentiell pathogenen Keime abzutöten bzw. auf ein ausreichendes Maß zu reduzieren, um die Haltbarkeit und hygienische Unbedenklichkeit sicherzustellen, ist ein weiterer Schwerpunkt dieses Projektes.
Details anzeigen
  • «
  • ....
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • ....
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover
www.tiho-hannover.de

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover