
Kernspintomographie
Allgemein
Die Magnet-Resonanz-Tomographie ist ein Schnittbildverfahren, das mit Hilfe eines Magnetfeldes und Radiowellen Organe und Gewebe darstellt. Es eignet sich besonders gut zur Darstellung von Weichteilgeweben.
Ausstattung
Die Klinik besitzt einen geschlossenen 3 Tesla Magnet-Resonanz-Tomographen.

© H. Volk
Einsatzgebiete
- Darstellung des Gehirns zur Abklärung von z. B. Epilepsien, Tumorerkrankungen oder Entzündungen
- Darstellung der Wirbelsäule und/oder des Rückenmarks zur Untersuchung von z.B. Bandscheibenvorfällen oder Rückenmarksinfarkten
- Darstellung von Muskelveränderungen
- Darstellung von Tumorerkrankungen
Ablauf der Untersuchung
Da Bewegungen während der Untersuchung zu Bewegungsartefakten führen, wird die Untersuchung bei Tieren in Narkose durchgeführt. Hierfür steht im Untersuchungsraum ein Inhalationsnarkosegerät bereit. Während der Untersuchung erfolgt eine durchgängige Narkoseüberwachung über entsprechende Monitore.
Nach der Bildakquisition folgt die Auswertung, so dass eventuell notwendige Probenentnahmen oder Operationen direkt anschließend durchgeführt werden können.
Kosten
Die Kosten sind abhängig davon, ob Kontrastmittel verwendet wird oder nicht. Die Darstellung von Bandscheibenvorfällen erfordert in der Regel keinen Kontrastmitteleinsatz. Bei nahezu allen anderen Untersuchungen wird Kontrastmittel intravenös verabreicht. Leistungsangebot und Gebühren