Studienteilnehmer in Niedersachsen gesucht – Untersuchung zum Hufreherisiko und der Gefäßgesundheit
Update: die Studie ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich 2025 veröffentlicht werden. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
Pferde mit Insulindysregulation haben ein hohes Risiko eine Hufrehe zu entwickeln. Um dieses Risiko zu quantifizieren, führen wir einen oralen Glukosetest durch und messen gleichzeitig Botenstoffe und Stoffwechselprodukte, die bei der Gefäßweitstellung eine wichtige Rolle spielen. Anhand der Ergebnisse erstellen wir für jeden Studienteilnehmer einen Fütterungsplan. Damit kann im besten Fall sichergestellt werden, dass beim Anweiden im Frühjahr kein erhöhtes Reherisiko besteht. Die Untersuchung wird vor Ort im Stall durchgeführt. Außerdem erhält jedes Pferd oder Pony ein großes Blutbild und ein Organprofil.

Klinische Studie zu den Auswirkungen von Laufband-, Aqua- und Longentraining auf den Pferderücken
Update: die Studie ist nun abgeschlossen. Die Ergebnisse sollen voraussichtlich 2025 veröffentlicht werden. Vielen Dank an alle Teilnehmenden!
Rückenschmerzen stellen ein häufiges Problem bei Reitpferden dar. Die Behandlungsmöglichkeiten sind zwar vielfältig, führen in den meisten Fällen allerdings nicht zu einem anhalten Erfolg. Für eine wissenschaftliche Studie zu den Auswirkungen von Laufband-, Aqua- und Longentraining auf Pferde mit chronischen Rückenerkrankungen suchen wir geeignete Probanden.

Wissenschaftliche Untersuchung zu Headshaking
Headshaking ist eine schwerwiegende Erkrankung, die auf schmerzhafte Prozesse im Rücken und Halsbereich oder eine Erkrankung des Angesichtsnerven (Trigeminusnerv) zurückgeführt werden kann. Anhand eines speziell entwickelten Untersuchungsprotokolls, kann im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie versucht werden die genaue Ursache und unter Umständen eine individuell angepasste Therapie zu finden.
Herpesvirusinfektionen bei Pferden
Herpesvirusinfektionen (EHV-1 – equines Herpesvirus-1) können bei hochtragenden Stuten Aborte auslösen, aber auch zu Atemwegsinfektionen und Erkrankungen des Nervensystems führen.