In der Inneren Medizin wird ein sehr breit gefächertes Spektrum an Untersuchungen und Therapieverfahren angeboten. Durch die exzellente Ausstattung der Klinik ist es möglich, auf hohem Niveau zu arbeiten. Zu den Aufgaben der Internistik zählen die Untersuchungen sämtlicher innerer Organsysteme, die Intensivmedizin, die Fohlenmedizin, sowie die Sportmedizin und Leistungsdiagnostik. Als Überweisungsklinik wird in enger Kooperation mit Ihrem Haustierarzt gearbeitet. Dieser übermittelt bei einer Patientenüberweisung einen Vorbericht über bereits gestellte Diagnosen, erfolgte Therapien und deren Verlauf. Sollten Sie zusätzliche wichtige Informationen für uns haben (Eine Zusammenfassung der Haltungsumstände und Fütterung, bedeutsame vorherige Erkrankungen, Behandlungen, Untersuchungsergebnisse, etc.) bitten wir Sie diese schriftlich bzw. digital mitzubringen. Nach der Untersuchung und Behandlung in der Klinik findet eine Rücküberweisung statt, welche telefonisch, und/oder mittels eines tierärztlichen Berichts an Ihren Haustierarzt erfolgt.

In einigen Fällen kann ein Aufenthalt mehrere Tage bis Wochen dauern, was bei der Planung des Aufenthaltes bzgl. Spezialfutter, Pferdedecken etc. zu berücksichtigen ist. Sollte neben einer primär internistischen Erkrankung eine orthopädische Untersuchung, eine Maulhöhlenuntersuchung oder eine Operation etc. nötig sein ist dies durch die enge Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Abteilungen in der Klinik möglich. Auf diese Weise wird sichergestellt das immer ein entsprechender Spezialist für Ihr Pferd zur Verfügung steht.

Auch nach dem Klinikaufenthalt stehen wir bei Fragen gerne für Sie und Ihren Haustierarzt telefonisch zur Verfügung.

Endokrinologische Erkrankungen

Equines Cushing Syndrom (PPID) bei alten Pferden und Equines metabolisches Syndrom bei überernährten Pferden haben eine zunehmende Bedeutung. Die Aufarbeitung dieser Themengebiete ist ein Schwerpunktthema der Klinik, das auch Gegenstand der Forschung innerhalb der Pferdeklinik ist. Hier wird eine vollständige diagnostische Aufarbeitung mit dem Einsatz spezifischer Hormontests und die Etablierung eines Haltungs- und Ernährungsmanagements angeboten.

Addipöses Pferd
Adipöse Pferd leiden häufig am Equinen Metabolischen Syndrom (EMS). Die hier angebotene Diagnostik hilft das Ausmaß der metabolischen Dysregulation zu erfassen.
Röntgenbild der Zehe eines Pferdes
Sowohl PPID als auch auch EMS gehen mit einem stark erhöhten Risiko für Hufrehe einher.

Fohlenintensivmedizin

EKG eines intensivmedizinisch betreuten Fohlens

Zur Versorgung von neugeborenen Fohlen steht rund um die Uhr ein „Fohlenteam“ mit spezialisierten TierärztInnen bereit.

In besonders dafür eingerichteten Stuten-Fohlenboxen können neugeborene und lebensschwache Fohlen je nach Schweregrad der Erkrankung intensivmedizinisch versorgt und nach neuesten Erkenntnissen der Medizin betreut werden.

Hauterkrankungen

Nesselfieber bei einem Pferd

Hauterkrankungen wie z.B. Nesselfieber (Abb.1) können verschiedene Ursachen haben. Die Diagnostik ist oft zeitaufwändig und erfordert den Einsatz von Spezialtests.

Entnahme einer Hautbiopsie

In der Klinik können neben Allergietests (Intrakutaner Allergietest oder Funktioneller in vitro-Test) auch ausführliche Blutuntersuchungen durchgeführt werden. Bei der weiterführenden Hautuntersuchung werden häufig verschiedene Hautbeprobungen, inklusive Hautbiopsien durchgeführt (Abb. 2).

Im Rahmen der Therapie ist eine allergenarme Haltung möglich.

Pferd mit Melanomen im Ganaschenbereich

Melanome (Schwarzer Hautkrebs, Abb. 3) sind Hauttumore, die vor allem bei älteren Schimmeln vorkommen. Obwohl sie trotz Einordnung als „bösartiger Tumor“ meist eine gutartige Entwicklung zeigen schränken sie nicht selten Körperfunktionen ein und führen dementsprechend zu einer beeinträchtigten Lebensqualität. Die Pferdeklinik bietet im Rahmen eines Forschungsprojektes zukunftsweisende Immunotherapien zur Behandlung an (Link zum Forschungsprojekt).

  • Dermatologischer Vorbericht (pdf, 1 MB) Ein sehr detaillierter Vorbericht ist bei Hauterkrankungen für uns besonders wichtig. Bevor Sie Ihr Pferd, Pony oder Esel in der dermatologischen Sprechstunde vorstellen, beantworten Sie bitte die Fragen in diesem Formular und schicken Sie es uns per Email samt eventueller Bilder zu. Mit dem Programm Acrobat Reader können Sie das Formular am Computer ausfüllen und uns direkt zuschicken. Alternativ können Sie die Datei auch ausdrucken, händisch ausfüllen und per Email oder Post zuschicken bzw. zum Termin mitbringen.

Headshaking

Headshaking ist eine schwerwiegende Erkrankung, die zu erheblichen Leiden des Individuums führen kann. Neben schmerzhaften Prozessen im Rücken und Halsbereich, wird auch eine Erkrankung des Angesichtsnerven (Trigeminusnerv) als ursächlich erachtet. Eine sehr detaillierte Aufarbeitung und sorgfältige Ausschlussdiagnostik ist notwendig um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Seit vielen Jahren bietet die Klinik für Pferde ein sehr gefragtes und speziell für Pferde mit Headshaking entwickeltes Untersuchungsprotokoll zu einem Pauschalpreis von 2500,- Euro im Rahmen einer fortlaufenden wissenschaftlichen Studie an.

Neben verschiedenen medikamentösen Therapieformen ist die PENS-Therapie (Perkutane elektrische Nervenstimulation) die derzeit vielversprechendste Therapieform. Sie wird in der Klinik angeboten und kann auch je nach Fall ambulant durchgeführt werden.

Pferd mit Headshaking
Pferd mit Headhaking bei der täglichen Symptombeurteilung
Pferd mit Headshaking
© Carsten Vogt
Behandlung mittels PENS
Therapie mittels PENS

Kolik und weitere Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts

Magenspiegelung eines Pferdes

Neben der Notfallbehandlung von Pferden mit Kolik bietet die Klinik auch eine ausführliche diagnostische Abklärung des Magendarmtraktes an. Dies ist bei verschiedenen länger bestehenden Symptomen wie Gewichtsverlust, Durchfall oder wiederkehrenden Koliken empfehlenswert.

Nach der klinischen und labordiagnostischen Untersuchung (inklusive Kotuntersuchung) wird in diesem Zusammenhang je nach Symptomatik und Notwendigkeit eine Ultraschalluntersuchung der Bauchhöhle, die Entnahme von Bauchhöhlenflüssigkeit, eine Gastroskopie (Magenspiegelung), eine Entnahme von Darmschleimhaut (Dünndarm und Enddarm), eine Enddarmspiegelung oder verschiedene Funktionstests zur Überprüfung der Magen-Darm-Funktion angeboten.

Neurologische Erkrankungen

Pferd schaut aus der Box.

Da eine ruhige Atmosphäre für die Beurteilung der Befunde wichtig ist, werden die Patienten üblicherweise stationär aufgenommen. Für spezielle Fragestellungen, wie Anfallsleiden, können Pferde in videoüberwachten Boxen gehalten werden.

Pferd wird in der Halle longiert.

Neben den Untersuchungen auf Infektionserreger ist häufig die Entnahme von Flüssigkeit aus dem Rückenmarkskanal (Liquorpunktion) notwendig. Diese kann Vorort am stehenden Pferd durchgeführt werden.

Pferd wird neutologisch untersucht.

CT und MRT sind bildgebende diagnostische Möglichkeiten, die in der Pferdeklinik zur Untersuchung von Pferden mit Ausfallerscheinungen der Nerven zur Verfügung stehen.

EMG bei einem Pferd in Allgemeinanästhesie.

In besonderen Fällen wird neben der Bildgebung auch ein EEG oder ein EMG abgenommen.

Herzkrankheiten

Häufig fallen Herzerkrankungen wie Herzrhythmusstörungen oder Herznebengeräusche während dem Abhören des Herzens bei Routineuntersuchungen durch den Tierarzt auf. Oft stellt sich im Anschluss die Frage, ob die zugrundeliegende Erkrankung das Pferd im Laufe des Lebens beeinträchtigen kann. Um den Schweregrad einer solchen Erkrankung zu beurteilen ist spezialisierte, weiterführende Diagnostik notwendig.

Eine ausführliche Herzuntersuchung kann je nach Aufwand ein bis zwei Tage dauern, und beinhaltet eine klinische Untersuchung in Ruhe und Belastung, einen Herzultraschall, ein Langzeit- und Ruhe-EKG, sowie ein Belastungs-EKG.

Zu beachten ist, dass zur Beurteilung des Gesundheitszustandes eines Pferdes und des mit der Erkrankung einhergehenden reiterlichen Risikos eine vollständige Untersuchung nötig ist.

Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung beim Pferd, die mit Leistungsschwäche einhergeht. In der Klinik für Pferde wird für diese Patienten die Therapie mittels transvenöser elektrischer Kardioversion (TVEC) erfolgreich angeboten.

Gerne beraten wir Sie, welche Diagnostik und Therapieoption die Beste für Ihr Pferd ist.

 

Atemwegserkrankungen

Die ausführliche Untersuchung von Atemwegserkrankungen kann in vielen Fällen ambulant durchgeführt werden. Abhängig von den Symptomen des Pferdes werden verschiedene weiterführende Untersuchungen empfohlen.

Neben Belastungsuntersuchungen (auf dem Laufband, an der Longe oder unter dem Reiter) werden Blutgasanalysen, eine endoskopische- und röntgenologische Untersuchung der Lunge, sowie Lungenultraschall und Lungenbiopsien angeboten.

Belastungsendoskopie

Eine Belastungsendoskopie (Overground - Endoskopie) ist bei Pferden mit Atemgeräuschen eine empfehlenswerte Untersuchung, die in der Regel sehr gut toleriert wird.

Neben der Entnahme von Schleim aus der Luftröhre (Tracheobronchialsekret = TBS) ist häufig eine Bronchoalveoläre Lavage (BAL) empfehlenswert, welche in bestimmten Fällen eine genauere Beurteilung des Krankheitsbildes oder eines Therapieerfolges ermöglicht.

Fohlen mit Luftsacktympanie

Fohlen mit Luftsacktympanie werden in der Klinik minimalinvasiv mit sehr guten Erfolgen operiert und erholen sich in der Regel schnell und ohne Komplikationen von der kurzen Operation.

Viele weitere Operationen im Bereich der Atemwege können in der Klinik für Pferde minimalinvasiv und am stehenden Pferd durchgeführt werden.

Lebererkrankungen

Sowohl die Symptome als auch die möglichen Ursachen einer Lebererkrankung bei Pferden sind vielfältig. Der erste Schritt zur Diagnostik einer Lebererkrankung ist daher ein ausführlicher Vorbericht. Eine Überweisung Ihres Haustierarztes und ein schriftlicher Vorbericht über Haltung, Fütterung und Krankheitsverlauf ist daher unerlässlich.

Neben speziellen Blutuntersuchungen ist eine Ultraschalluntersuchung, sowie in vielen Fällen eine minimalinvasive Leberbiopsie empfehlenswert um der Ursache auf den Grund zu gehen.

Auch ist häufig die Überprüfung der Futtermittel, des Trinkwassers oder der Pflanzen auf der Weide notwendig, wobei die Klinik für Pferde auch mit externen Spezialisten kooperiert, um ihr Pferd bestmöglich zu therapieren.

Muskelerkrankungen

Muskelerkrankungen können in Einzelfällen ohne Symptome auftreten, sind aber häufiger durch Leistungsschwäche oder ein steifes Gangbild erkennbar. Dennoch ist die Diagnose einer muskulären Erkrankung oft eine Herausforderung, da die Symptome unspezifischen sein können.

Neben einer speziellen Belastungsuntersuchung und Labordiagnostik für Pferde mit Muskelerkrankungen sind Muskelbiopsien und/oder ein EMG (Elektromyographie) sinnvolle Untersuchungsmethoden, um die klinische Relevanz muskulärer Auffälligkeiten zu bewerten.

Nur eine vollständige Untersuchung erlaubt eine genaue Diagnosestellung und zielgerichtete Therapie- und Trainingsempfehlungen.

Nieren- und Blasenerkrankungen

Die Untersuchung der harnleitenden Wege, beinhaltet die Nieren, die Harnleiter, die Harnblase sowie die Harnröhre und das äußere Genital.

Die Klinik für Pferde ist für eine umfangreiche Diagnostik von Erkrankungen dieses Organsystems bestens ausgestattet. Eine vollständige Untersuchung beinhaltet spezielle Blutuntersuchungen, eine Harnuntersuchung inklusive Nierenfunktionsanalyse, einen Ultraschall der Nieren und der Blase, sowie eine Blasenspiegelung (Zystoskopie).

Für die Therapie und Überwachung von schwer erkrankten Pferden, z.B. mit einer Niereninsuffizienz, stehen in der Klinik für Pferde umfangreiche intensivmedizinische Möglichkeiten zur Verfügung.

Notfall- und Intensivmedizin

Schwererkrankte Pferde sind Patienten die in einigen Fällen eine sehr intensive Überwachung und Therapie benötigen. Von Atemnot, über Niereninsuffizienz oder Kolik bis hin zu Verletzungen sind die Anforderungen an die Therapie sehr variabel.

In speziell hierfür konzipierten Boxen auf der Intensivstation können neben Infusionen und Sauerstofinsufflation auch weitere intensivmedizinische und therapeutische Maßnahmen durchgeführt werden.

Für die intensive Überwachung Ihres Pferdes ist rund um die Uhr ein aus mehreren TierärztInnen und AssistentInnen bestehendes Team vor Ort.

Ophthalmologie

Augendiagnostik

Bei Augenerkrankungen zeigen Pferde häufig geschwollene Lider, Tränenfluss und eine gerötete Bindehaut. Auffällig werden betroffene Pferde oft auch, weil sie lichtempfindlich werden und die Augenlider zusammenkneifen. Weil sich Probleme am Auge schnell verschlimmern und zu dauerhaften Schäden am Auge führen können, sollten sie stets ernst genommen werden.

In der Klinik für Pferde stehen uns spezielle Instrumente zur Verfügung, mit denen wir die Pferdeaugen umfassend untersuchen können. Damit ist es in den meisten Fällen möglich, eine sicherer Diagnose zu stellen und eine darauf abgestimmte Therapie zu empfehlen. Neben den üblichen Geräten wie Ophthalmoskop (Augenspiegel) und Handspaltlampe zur speziellen Untersuchung von Hornhautveränderungen nutzen wir, wenn erforderlich:  

- ein Tonometer (zur Bestimmung des Augeninnendruckes, z.B. bei Glaukomverdacht)

- ein Augenultraschallgerät (zur Untersuchung des Augeninneren, auch bei undurchsichtiger Hornhaut oder Linse)

Das Behandlungsspektrum umfasst u.a.

  • die konservative Behandlung von Hornhauterkrankungen sowie Hornhautchirurgie, z.B. bei nicht heilenden Hornhautentzündungen oder Hornhautverletzungen
  • die chirurgische Versorgung bei Lidrandverletzungen und Tumoren in der Augenumgebung
  • das Management bei wiederkehrender Augenentzündung (ERU)
  • die Entfernung eines Auges bei unheilbarem, dauerhaften Schmerzzustand, wenn möglich am sedierten Pferd (d.h. ohne Narkose)
ERU-Synechien

Vitrektomie und ERU-Behandlung

Bei der Equinen Rezidivierenden Uveitis (ERU) handelt es sich um eine Augenerkrankung, die bei ca. 10% der Pferde im Verlaufe ihres Lebens auftritt, also relativ häufig ist. Früher wurde die Erkrankung auch als „Periodische Augenentzündung“ oder „Mondblindheit“ bezeichnet, und sie zählte im Pferdehandel zu den sog. Hauptmängeln. Betroffene Pferde zeigen immer wiederkehrende Augenentzündungen, erkennbar an Tränenfluss, geröteter Bindehaut, Schwellung mit Zukneifen der Augenlider und erhöhter Lichtempfindlichkeit. Symptome können fehlen und die Abstände zwischen den Entzündungsschüben können regelmäßig oder sehr unterschiedlich sein, so dass es häufig zu Verwechslungen mit anderen Augenerkrankungen kommen kann. Daher sollte die Diagnose durch einen erfahrenen Tierarzt bestätigt werden.

Ein akuter Entzündungsschub ist ein Notfall zur sofortigen Behandlung, da es sonst zu schwerwiegenden, bleibenden Schäden am Auge kommen kann. Üblicherweise werden Augensalben und Medikamente gegen die Entzündung und gegen die starken Schmerzen verabreicht, bis der Entzündungsschub abgeklungen ist. Danach ist es in vielen Fällen möglich, durch eine Augenoperation (Vitrektomie) das Auftreten von weiteren Entzündungsschüben zu verhindern. Fallabhängig können auch andere Behandlungsmöglichkeiten sinnvoll sein. Ohne Behandlung wird das Pferde meistens auf dem betroffenen Auge früher oder später erblinden.

Unsere Klinik bietet eine umfassende Versorgung von Pferden mit ERU an, einschließlich der Behandlung der akuten Entzündung sowie der Behandlung gegen weitere Entzündungsschübe (z.B. Vitrektomie, Injektionstherapie) unter Verwendung modernster Geräte aus der Humanophthalmologie.

Sportmedizin und Leistungsdiagnostik

 

Leistungsschwäche wird bei orthopädisch unauffälligen Pferden am häufigsten durch Erkrankungen der Atemwege, des Herzens, oder der Muskeln verursacht.

Je nach Umfang des in der Klinik durchgeführten speziellen und standardisierten Belastungstests, können alle Organsysteme gleichzeitig oder bei Verdacht nur einzelne Organsysteme wie zum Beispiel die Lunge oder das Herz beurteilt werden.

Für Belastungsuntersuchungen stehen in der Klink für Pferde ein Laufband, ein Reitplatz und eine Reithalle zur Verfügung, wobei die Möglichkeit der Durchführung an der Longe aber auch disziplinspezifisch (z.B. unter den Reiter) besteht.

Zusätzliche Maßnahmen wie Ruhe- und Belastungs-EKGs, labordiagnostische Messungen (Laktat, umfassende arterielle Blutgasmessungen, Muskelenzyme) aber auch Belastungsendoskopien können stationär oder ambulant durchgeführt werden.

Anhand der Befunde können individuelle Trainingsempfehlungen und Therapiepläne erstellt werden, abhängig von der zugrundeliegenden Krankheit und dem individuellen Leistungsniveau.