

Sozialberatung des Studentenwerks an der TiHo
Liebe Studierende!
Die Sozialberatung des Studentenwerks Hannover findet an der TiHo statt:
Wann?
Jeden Freitag könnt ihr euch in der Zeit von 11:00 bis 13:00 Uhr beraten lassen
WO?
Campus Bischofsholer Damm, Gebäude 130 gegenüber Mensa Caballus
WIE?
Terminvereinabrung erfolgen über das Onlineportal des Studentenwerks. Für Beratungen, die über diesen Terminkalender vereinbart werden, steht ein Zeitfenster von höchstens 20 Minuten zur Verfügung. Wer ein längeres Anliegen besprechen möchte (zum Beispiel zu komplexen Studienfinanzierungsfragen oder zum Thema „Studieren mit Kind“), vereinbart telefonisch oder per E-Mail einen Termin für eine persönliche Präsenzberatung, bei der dann ausreichend Zeit sein wird.
Kontakt:
+49 511 76-88 919, +49 511 76-88 935, +49 511 76-88 922, +49 511 76-88 928
Psychologisch-Therapeutische Beratung ptb
Die Psychologisch-Therapeutische Beratung unterstützt und berät Studierende der TiHo bei psychosozialen Problemen wie:
- Schwierigkeiten im Studium
- Prüfungsangst
- Studienabschluss
- Orientierungsproblemen
- Beziehungsproblemen
- Einsamkeit
- Psychosomatischen Beschwerden
- Depressiven Phasen
Termine: jeden letzten Freitag im Monat 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr ohne Anmeldung:
- 25.10.2024
- 29.11.2024
- 13.12.2024
- 31.01.2025
Wo?: Campus Bischofsholer Damm, Gebäude 130 gegenüber Mensa Caballus
Kontakt:
Tel. +49 511 7623799
E-Mail schreiben



Angebot für Studierende mit Pflegeverantwortung
Junge Pflegende sind eine eher unsichtbare Gruppe. Die intensive Verantwortungsübernahme geht mit limitierten (zeitlichen) Ressourcen einher. Pflegende selbst nehmen sich häufig nicht als „pflegend“ wahr und die Erkrankung und das Kümmern um ein Familienmitglied ist etwas, das als sehr intim empfunden wird. Dazu kommt, dass gerade psychische Erkrankungen häufig stigmatisiert werden und viele körperliche Erkrankungen mit tabuisierten Themen wie Verlust, Tod und Trauer in Verbindung stehen. All das führt dazu, dass sich pflegende Studierende oder Studieninteressierte häufig nicht aktiv nach Möglichkeiten der Unterstützung im Studium erkundigen und in vielen Fällen auch nicht damit rechnen, Unterstützung zu finden.
Um jungen Erwachsenen, die eine Angehörige oder einen Angehörigen pflegen, Hilfe und Unterstützung zu bieten, initiierte das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend BMFSFJ in Kooperation mit Nummer gegen Kummer e.V. das bundesweite Projekt Pausentaste
Hier lernt man Betroffene kennen. Sie erzählen von ihren Erfahrungen als Pflegende, aber auch von allem anderen, was sie beschäftigt: Überforderung, Angst, Trauer, Stress, Einsamkeit oder Probleme in der Schule. "Pausentaste" möchten pflegenden Studierenden dabei helfen, jemanden zu finden, der zuhört, die Situation ernst nimmt und helfen kann. Deshalb arbeitet "Pausentaste" mit der ”Nummer gegen Kummer” zusammen. Wenn Betroffene jemanden zum Reden brauchen, sind die Beraterinnen und Berater der „Nummer gegen Kummer“ für sie da. Sie hören zu, nehmen die Probleme ernst und behandeln die Gespräche vertraulich. Das heißt, sie geben nichts davon an irgendwen weiter. So können pflegende Studierende offen über das reden oder schreiben, was sie bewegt – per Telefon oder online.