
Unbewusste Vorurteile - Unconscious Bias
„Unconscious Bias“ beschreibt unbewusste Vorurteile, die unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen, ohne dass wir es merken. Besonders bei der Personalauswahl, u. a. in Berufungskommissionen, ist es wichtig, sich dieser Mechanismen bewusst zu werden.
Dieser kurze Film bietet Einblicke in die Thematik und regt zur Reflexion an, um den Auswahlprozess zu verbessern.
Film: Professionelle Personalauswahl in Berufungskommissionen
Er wurde im Auftrag der Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen vom Hochschulbüro für Chancenvielfalt der Leibniz Universität Hannover erstellt und vom Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) finanziert. Er ist ein zentrales Ergebnis der 3. Projektphase der Dialoginititative "Geschlechtergerechte Hochschulkultur" (siehe auch Handlungsempflehlungen der 3. Projekphase).

Queerer Hochschulstammtisch
Liebe Alle,
liebe Studierenden und Hochschul-Mitarbeitenden in Hannover!
Der queere Stammtisch ist zurück – organisiert vom Gleichstellungsbüro der HSH & mit Unterstützung des Hannoverschen Netzwerk Geschlechtervielfalt.
Du willst queere Menschen an den Hochschulen kennenlernen, Leute treffen und dich austauschen? Dann komm vorbei! Let’s connect & have a good time!
Andersraum, Hannover (Nordstadt), Asternstraße 2, 30167 Hannover
Jeden 1. Mittwoch im Monat, 19:00–22:00 Uhr, demnächst am 07.05., 04.06., 02.07.2025
4. Runde der Dialoginitiative „Intersektionale Gleichstellungsarbeit“
In der Dialoginitiative „Geschlechtergerechte Hochschulkultur“ arbeiten seit 2007 das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK), die Landeshochschulkonferenz (LHK) und die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (lakog niedersachsen) gemeinsam an der strategischen Weiterentwicklung der Geschlechtergleichstellung an Hochschulen. Im Rahmen der vierten Dialogrunde (2024 – 2026) widmen sich die Projektpartner*innen dem Thema Intersektionale Gleichstellungsarbeit.
In der vierten Dialogrunde soll geklärt werden, wie intersektionale Gleichstellungsarbeit konkret im Hochschulkontext gestaltet werden kann. Dabei wird auch kritisch beleuchtet, dass Hochschulen weiterhin Orte von Ausschluss- und Diskriminierungsmechanismen sind und auch Gleichstellungsarbeit oftmals Exklusivität (re-)produziert. Programme und Maßnahmen haben sich bisher insbesondere an den Lebensrealitäten weißer cis Frauen orientiert, während andere Perspektiven weniger berücksichtigt und ausgeschlossen blieben.
Die Projektpartner*innen werden eine von Expert*innenunterstützte Diskussion über ein geteiltes Verständnis von intersektionaler Gleichstellungsarbeit führen und eine gemeinsame Position entwickeln. Außerdem möchten sie herausfinden, welche Struktur- und Kulturveränderungen auf Landesebene, in Hochschulen sowie bei Gleichstellungsakteur*innen notwendig sind, um intersektionale Gleichstellungsarbeit an den niedersächsischen Hochschulen umzusetzen.
Die Projektleitung und -koordination der 4. Runde der Dialoginitiative liegt bei der Universität Osnabrück. Für Fragen zur Dialoginitiative können Sie sich gerne an Dr.in Sabine Jösting und Svenja Holberg (Tel. +49 541 969-4630, dialoginitiative-4@uni-osnabrueck.de) wenden.
Vergangene Veranstaltungen – Videoaufzeichnungen und Literaturlisten