Untersuchungen zu den Rückgangsursachen von Fasanen- und Rebhuhnbesätzen in Schleswig-Holstein

Fasanküken
Projektleitung: Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert
Wissensch. Bearbeitung: Abbo van Neer
Laufzeit: seit 2013
Förderung: Ministerium für Energiewende, Landwirtsch., Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein

Der Rückgang der Fasanen- (Phasianus colchicus) und Rebhuhnpopulationen (Perdix perdix) in Deutschland stellt ein landesweites Problem dar. Im Rahmen dieser Studie soll festgestellt werden, ob Infektionskrankheiten als Primär- oder Sekundärursache der Besatzrückgänge von Fasan und Rebhuhn in Frage kommen. Es sollen gemeinsam mit Jägern Untersuchungsgebiete identifiziert werden, die die aktuelle Situation repräsentativ für Schleswig-Holstein wiedergeben können und bei denen die Revierinhaber zu einer Zusammenarbeit bereit sind. Im Laufe des Projektes sollen neben Tieren aus den Jagdstrecken der beteiligten Reviere auch Fallwild einer intensiven pathologischen Untersuchung zugeführt werden. Ferner werden Jungtiere beprobt, um einen Zusammenhang mit einer erhöhten Mortalität in den juvenilen Altersklassen zu untersuchen.