TiHo Hannover Logo
    • Die TiHo
      • Über die TiHo
      • Leitbild
      • Stiftung
      • Präsidium
      • Preise & Ehrungen
      • TiHo Alumni-Netzwerk
      • Fördermöglichkeiten
      • Gesellschaft der Freunde der TiHo
      • TiHo-Shop
    • Karriere
      • TiHo-Stellenmarkt
      • Personalentwicklung
      • Ausbildung
      • Praktika
    • Verwaltung
      • Finanzen
      • Personal und Recht
      • Studentische und Akademische Angelegenheiten
      • Liegenschaften und Technik
      • IT-Service
      • Stabsstellen
      • Einkauf
      • Antikorruption
      • Raumvermietung
    • Aktuelles & Veröffentlichungen
      • Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
      • Pressemitteilungen
      • TiHo-Anzeiger
      • Verkündungsblätter und Berichte
      • Forschungskisten
      • KinderUniHannover
      • IdeenExpo
      • Termine
      • Hunde an heißen Tagen schützen
    • International Academic Office
      • International Academic Office
      • Wege an die TiHo
      • Wege ins Ausland
      • Partnerschaften und Kooperationen
      • Über Uns
    • Personalvertretung
      • Personalrat
      • Schwerbehindertenvertretung
      • Jugend-und Auszubildendenvertretung
    • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellungsbüro
      • Gleichstellung
      • Familie
      • Diversity
      • über uns
    • Bibliothek
      • Bibliothek
      • Ausleihen und Bestellen
      • Literatur finden
      • Kursangebote
      • Schreiben und Publizieren
    • Allgemeine Informationen für Studierende
      • Ansprechpersonen
      • Vorlesungszeiten und Rückmeldung
      • Vorlesungsverzeichnis
      • TiHoStudIS / TiHoDozIS
      • International Academic Office
      • Qualitätssicherung in Studium und Lehre
    • Für Studieninteressierte
      • Tiermedizin studieren
      • Biologie studieren
      • Lebensmitteltechnologie studieren
    • Für Studierende
      • ... der Tiermedizin
      • ... der Biologie
      • ... der Lebensmitteltechnologie
    • Studierendenleben
      • Beratungs- und Unterstützungsangebote
      • Studentisches Engagement und Mitgestaltung
      • Studienfinanzierung und Wohnen
      • Mensen
      • Freizeitangebote
    • Promotion
      • Promotion Dr. med. vet.
      • Promotion Dr. rer. nat.
      • Einschreibung, Rückmeldung und Exmatrikulation
    • PhD & Graduate School
      • Graduate School HGNI
      • PhD Programme "Animal and Zoonotic Infections"
      • PhD Programme "Systems Neuroscience"
      • PhD Programme "Veterinary Research and Animal Biology"
      • VIPER-Graduiertenkolleg
    • Zentrum für Lehre
      • Infos zum Zentrum für Lehre
      • Didaktik-Symposium 2025
      • E-Learning-Beratung
      • Clinical Skills Lab
    • Weiterbildung in der Tiermedizin
      • Fachtierarztausbildung
      • Diplomateausbildung
      • "BEST-VET" BErufsbegleitende STudienangebote in der VETerinärmedizin
      • M.Sc.Veterinary Public Health
    • Forschung und Transfer
      • Center for Research Strategy
      • Transfer
      • Ansprechpartner
    • Forschungsprojekte
      • Forschungsprojektübersicht
      • Forschungsschwerpunkte
      • Aktuelles aus der Forschung
      • Drittmittelförderung
      • Forschungskooperationen und -Netzwerke
      • Publikationssuche
      • Virtuelle Zentren
    • Wissenschaftliche Qualifikation
      • Promotion
      • Promotionsstipendien
      • Graduate School - HGNI
      • VIPER-Graduiertenkolleg
      • Habilitation
    • Gute wissenschaftliche Praxis
      • DFG-Kodex
      • Open Access
      • Forschungsdatenmanagement
    • Kliniken
      • Klinik für Geflügel
      • Klinik für Heimtiere, Reptilien und Vögel
      • Klinik für Kleintiere
      • Nutztierklinikum
      • Klinik für Pferde
      • Reproduktionsmedizinische Einheit der Kliniken
    • Institute
      • Anatomisches Institut
      • Institut für Biochemie
      • Institut für Biometrie, Epidemiologie und Informationsverarbeitung
      • Institut für Immunologie
      • Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
      • Institut für Mikrobiologie
      • Institut für Parasitologie
      • Institut für Pathologie
      • Institut für Pharmakologie, Toxikologie und Pharmazie
      • Institut für Physiologie und Zellbiologie
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung (ITAW)
      • Institut für Tierernährung
      • Institut für Tiergenomik
      • Institut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)
      • Institut für Tierökologie
      • Institut für Virologie
      • Institut für Zoologie
    • Fachgebiete und Forschungszentren
      • Fachgebiet Allgemeine Radiologie und Medizinische Physik
      • Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung
      • Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
    • Außenstellen
      • Lehr- und Forschungsgut Ruthe
      • Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
      • Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
      • WING - Wissenschaft für innovative und nachhaltige Geflügelhaltung
  • DE
  • EN
Notdienst
StartseiteKliniken & InstituteInstituteInstitut für Tierhygiene, Tierschutz und Nutztierethologie (ITTN)ForschungProf. Dr. Peter Kunzmann

Forschungsvorhaben Prof. Dr. Peter Kunzmann

  • Aktuelles
  • Aktuelles - Filme
  • Über uns
  • Direktorin
  • Arbeitsgruppen
  • Lehre
    • Tiermedizin
    • Tiermedizin (Wahlpflicht)
    • PhD (alle Programme)
    • Biologie
  • Forschung
    • Prof. Dr. Nicole Kemper
    • Prof. Dr. Peter Kunzmann
    • Prof. Dr. Bernhard Hiebl
    • EIP-Agri Broilermaststall 2023 (Kemper)
    • EIP-Agri WURM-Frei (Kemper)
    • EU-Horizon-Europe-Projekt aWISH („Animal Welfare Indicators at the Slaughterhouse”) (Kemper)
  • Publikationen
  • Tagungen und Fortbildungen
    • Versuchstierkundliche Kurse
    • ATF-Tagung "Aktuelle Probleme des Tierschutzes"
  • Beschäftigte
  • Stellenangebote/Dissertationsstellen
Zurücksetzen
11 Ergebnisse.
Zukunftsorientierte Mastschweinehaltung - ZERN-Initialprojekt
Future-oriented Fattening Pig Farming - ZERN Initial Project
Projektverantwortliche: Kemper, Nicole; Kunzmann, Peter; Plötz, Madeleine; Visscher, Christian; Nicolaisen, Thies
Laufzeit: April 2023 bis Juli 2029
Drittmittelprojekt: Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur über Georg-August-Universität Göttingen, 1.811.726 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Tierernährung
Institut für Lebensmittelqualität und -sicherheit
Projektdetails:
Dieses initiale Projekt innerhalb des Forschungs- und Transferverbundes ZERN befasst sich mit der zukunftsorientierten Haltung und Nutzung von Mastschweinen. In der derzeitigen Mastschweinehaltung sind Defizite vor allem in den Bereichen Tierwohl, Emissionen und Nährstoffeffizienz vorhanden. Daher hat sich dieses Projekt zum Ziel gesetzt, relevante Teilaspekte einer zukunftsfähigen Schweinefleischerzeugung synergistisch wissenschaftlich zu evaluieren und neue, praxisrelevante Erkenntnisse zu gewinnen.
Kooperationspartner:

Georg-August-Universität Göttingen

Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik (DIL)

Details anzeigen
AniMotion - Auswahlkriterien von Tiermodellen aus ethischer und rechtlicher Perspektive
AniMotion - Selection criteria of animal models from an ethical and legal perspective
Projektverantwortliche: von Köckritz-Blickwede, Maren; Hiebl, Bernhard; Kunzmann, Peter
Laufzeit: April 2023 bis März 2026
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Bildung und Forschung, 625.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Biochemie
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Research Center for Emerging Infections and Zoonoses
Projektdetails:
Solange Tierversuche nicht vollständig ersetzt werden können, wird sich die Frage stellen, an welchen Tieren geforscht werden soll. In diesem Projekt will eine interdisziplinäre Arbeitsgruppe der ELSA-relevanten Frage nachgehen, nach welchen Kriterien die Auswahl von Versuchstiermodellen erfolgt oder erfolgen sollte. Ziel des Vorhabens ist es, die vielfältigen Gründe für die Auswahl bestimmter Versuchstiere zu ermitteln; der Prozess ist im wahrsten Sinne des Wortes interdisziplinär und setzt die unterschiedlichen Rationalitäten in einen fundierten Zusammenhang. Die Fragestellung fasst mehrere offene und wichtige Fragen zum Umgang mit Tieren zusammen. In jeder der beteiligten Disziplinen, zwischen ihnen und schließlich in ihrem Verbund ist zu prüfen, ob es möglich ist, einen kohärenten Kriterienkatalog zu erstellen, der auch Klarheit für die tierexperimentelle Praxis schafft, sowohl für den Forschungsalltag als auch an der Schnittstelle zu Gesetzgebung und Vollzug. Dies ist wichtig vor dem Hintergrund sich rasch ändernder gesellschaftlicher Werturteile über Tiere, die auch hier zu permanenten Spannungen führen. In diesem Projekt wollen wir die ELSA-relevante Frage nach den Kriterien für die Auswahl von Versuchstiermodellen untersuchen. Dabei verfolgen wir einen interdisziplinären Ansatz, der durch folgende Kooperationspartner repräsentiert wird: Seine Mitglieder sind: Prof. Dr. Peter Kunzmann (Ethik), Prof. Dr. Bernhard Hiebl (Versuchstierkunde), Prof. Dr. Maren von Köckritz-Blickwede (Infektionsforschung) (alle TiHo Hannover) und der Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Tade Spranger (Universität Bonn).
Kooperationspartner:

Tade Spranger, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Bonn

Details anzeigen
Nachhaltiger Erfolg von Beratungsleistungen zu mehr Tierwohl
Sustainable success of advisory services for greater animal welfare
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Peter Kunzmann; Tobias Bollmeier
Laufzeit: Mitte 2024 bis Mitte 2025
Drittmittelprojekt: Rentenbank, 30.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Kernfrage des Projekts lautet, wie und aus welchen Gründen sich die Erfolgschancen für eine nachhaltig wirksame Beratung zum Thema Tierschutz und/oder Tierwohl auf Betrieben mit land-wirtschaftlicher Nutztierhaltung erhöhen lassen bzw. im Umkehrschluss, warum solche Beratungen teilweise scheitern. Unter Nutzung von Vorstudien (Projekt "Landwirtschaftsberater als Schlüssel-akteure für Tierwohl und Tierschutz"") soll das Projekt Hindernisse im Prozess identifizieren und diese beseitigen helfen. Dazu werden in Zusammenarbeit mit konkreten Interessierten explizite Beratungssituationen zusammen mit Beratern und Beratenden dargestellt und das Beratungsmate-rial verschiedener Anbieter auf dessen Erfolgsaussichten geprüft."
Resultate:

Beratung ist wirksam, wenn sie nicht nur fachlich fundiert ist, sondern auch methodisch an die jeweiligen Gegebenheiten auf dem Betrieb angepasst ist. Wichtig hierbei ist unter anderem, dass sie kommunikativ anschlussfähig bleibt und strukturelle Bedingungen berücksichtigt, unter denen der Landwirt Ratschläge überhaupt annehmen und umsetzen kann. Eine zentrale Voraussetzung für eine wirksame Beratung ist die Freiwilligkeit, da sie unmittelbar mit der inneren Motivation der Betriebsleiter verknüpft ist, sich auf neue Impulse einzulassen und Empfehlungen dauerhaft in den Betriebsalltag zu integrieren. Gleichzeitig bleibt die freiwillige Teilnahme ein kritischer Punkt in der Praxis. Insbesondere bei Betrieben, bei denen der Beratungsbedarf besonders hoch ist, zeigt sich nach Rückmeldungen aus der Beratungspraxis, dass diese Betriebe oftmals weniger Beratung in Anspruch nehmen. Dies ist ein wichtiger Punkt, an dem auch zukünftig geforscht und gearbeitet werden muss. Darüber hinaus zeigt sich, dass die Auswahl des Beratungspersonals eine entscheidende Rolle spielt: Kommunikationsfähigkeit, methodische Flexibilität und ein Reflexionsbereitschaft sind ebenso relevant wie fachliche Kompetenz. In diesem Projekt konnten nicht nur relevante inhaltliche Erkenntnisse herausgearbeitet werden, sondern diese auch praktisch in die bisherigen Schulungs- und Fortbildungsmaterialien für Berater gezielt eingepflegt werden, um diese qualitativ zu verbessern. Es wurden sowohl methodische als auch inhaltliche Grundlagen geschaffen, auf denen gezielt aufgebaut werden kann. Ähnlich wie ihre Klienten, die Landwirte, muss sich auch die Beratung stets an neue, sich ändernde Gegebenheiten anpassen und Herausforderungen meistern. Etwa durch die qualitative Weiterentwicklung von Beratungsprozessen, in der Schulung von Beratern oder bei der wohl komplexesten Aufgabe, der gezielten Ansprache bislang schwer erreichbarer Betriebe.

Details anzeigen
CARE-PIG: Umgang mit schwer erkrankten/verletzten Schweinen - Welche Kriterien begründen eine veterinärmedizinisch und ethisch verantwortbare Festlegung des Zeitpunktes der Tötung?
CARE-PIG: Handling of severely diseased/injured pigs - Which criteria allow to define the endpoint of life, considering veterinary medical and ethical aspects
Projektverantwortliche: Elisabeth große Beilage/Isabel Hennig Pauka; Nicole Kemper/Peter Kunzmann; Lothar Kreienbrock; Michael Wendt; Christin Kleinsorgen
Laufzeit: Juni 2022 bis März 2025
Drittmittelprojekt: BLE, 812.500 EUR
Kliniken/Institute:
Außenstelle für Epidemiologie (Bakum)
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Institut für Biometrie Epidemiologie und Informationsverarbeitung
Klinik für kleine Klauentiere und forensische Medizin / Ambulatorische Klinik
Projektdetails:
Erkrankungen und Verletzungen von Schweinen kommen in allen Haltungsformen vor. Intensive Pflege/Behandlung führt nicht immer zu einer Heilung, so dass Tiere zur Vermeidung weiterer Schmerzen/Leiden getötet werden müssen. Das Tier-schutzgesetz schreibt grundsätzlich den Schutz von Leben und Wohlbefinden vor. Bei schweren Erkrankungen/Verletzungen wird damit die Entscheidung unvermeid-lich, einem der Schutzgüter den Vorrang zu geben. Für Schweinehalter ist die Ent-scheidung über die Tötung eines Tieres eine erhebliche Herausforderung. Ziel des Projektes ist, einfach zu erhebende valide Kriterien zu definieren, mit denen das Wohlbefinden erkrankter Schweine sicher zu bewerten und eine verantwortbare, begründete Entscheidung über die Tötung zu treffen ist. Die Kriterien sollen den frühestmöglichen Zeitpunkt im Verlauf einer Erkrankung definieren, an dem eine Beeinträchtigung des Wohlbefindens zugunsten des Schutzes des Lebens nicht mehr akzeptabel und die Tötung unabdingbar ist. Die Entscheidung über die Tö-tung erfordert zudem eine ethische Bewertung, die eine Wahrung der Interessen des Tierhalters umfasst. Das Projekt soll den komplexen Prozess der Entscheidung über die Tötung kranker Schweine exemplarisch für relevante Erkrankun-gen/Verletzungen darstellen. Erkrankte/verletzte Schweine verschiedener Alters-gruppen sollen über den gesamten Krankheitsverlauf mittels klinischer Untersu-chungen und ergänzender Foto-/Videodokumentationen verfolgt werden, um Da-tensätze zu generieren, die eine Entscheidung über die Tötung nachvollziehbar machen. Abschließend sollen praxistaugliche, krankheits-/verletzungsspezifische Kriterienkataloge für landwirtschaftlich gehaltene Schweine erstellt und in ein Schulungskonzept eingebunden werden. Ein weiteres Projektziel ist die Analyse der Ursachen, die bisher zu Fehleinschätzungen des Gesundheitszustandes der betroffenen Tiere durch Schweinehalter geführt haben. Das Schulungskonzept soll so direkt an die Ursachen anschließen.
Kooperationspartner:

ISN Projekt GmbH, Damme

Details anzeigen
Landwirtschaftsberaterinnen und Landwirtschaftsberater als Schlüsselakteure für Tierschutz und Tierwohl; Forschungsvorhaben zur Bestimmung des Verantwortungsraumes und Entwicklung eines Fortbildungsangebotes
The range of responsibilities of consultants will be defined, recommendations shall be given how responsible consultation can be put into practice. Concepts and material for further training courses will be developed, which on one hand clarify the responsibility of consultants and on the other hand also convey the aspects of animal ethics in counselling.
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Bollmeier, Tobias
Laufzeit: Juni 2020 bis Mai 2022
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, 166.732 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der Verantwortungsraum von Berater/Innen wird bestimmt und Empfehlungen an die Hand gegeben, wie eine verantwortungsbewusste Beratung konkret umgesetzt werden kann. Es werden Konzept und Material für Fortbildungsangebote entwickelt, die zum einen Verantwortung von Berater/innen verdeutlichen und zum anderen auch die tierethischen Aspekte in der Beratung vermitteln.
Details anzeigen
Ethische Orientierung für die Nutztierhaltung (EthOrNu)
Ethical orientation for livestock farming
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Hartstang,Sebastian; Thumann, Gil
Laufzeit: Oktober 2019 bis August 2022
Drittmittelprojekt: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft , 190.960 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Tiere sind zu einem moralischen Kernthema westlicher Gesellschaften geworden. Alle, die mit Tieren ihr Geld verdienen, sollten entsprechend in der Lage sein, ihre Position begründet zu durchdenken und sie durchdacht darzulegen. Die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen aber auch, wie relativ leise die Stimmen aus der Landwirtschaft in einem immer lauter werdenden Konzert zu diesem Thema sind. Ein solides Projekt zur Ethik in der Nutztierhaltung dient in diesem Sinne der Selbstpositionierung nach innen und der Diskursfähigkeit nach außen. Grundlage des Projektes soll eine fundierte angewandt ethische Erschließung der gegenwärtigen Diskussion um die Tierhaltung bilden, aus der zentral ein Handbuch entsteht.
Resultate:

EthOrNu sollte in mehrerlei Hinsicht "Ethische Orientierung für die Nutztierhaltung"" bieten: Es sollte für die Beteiligten, die ihr Geld mit Nutztierhaltung verdienen, die moralischen Diskurse in der Gesellschaft verständlicher werden lassen, und zugleich ein Angebot schaffen, sich in diesen Diskursen selbst zu positionieren. Umgekehrt soll es für die an den ethischen Fragen Interessierten relevantes landwirtschaftliches Sachwissen erschließen und einer aufgeklärten Urteilsfindung in Sachen Tierhaltung dienen. Das Novum liegt in dieser Brücke, die von beiden Seiten her beschritten werden kann. Nur in der Verbindung beider Elemente ist eine kompetente Beurteilung der realen und konkreten Verhältnisse in der Nutztierhaltung möglich. Zentraler Baustein dafür ist die Erstellung eines Handbuchs, das für beide Seiten einschlägiges Wissen attraktiv aufbereitet und die Möglichkeit weiterer Nutzung eröffnet. Vom Handbuch aus wird es möglich, Materialien zu entwickeln, die die Ergebnisse auch für die konkrete (Aus-, Weiter-, Fort-) Bildung der tierhaltenden Landwirte erschließen. Weiter wurden zentrale Inhalte und Thesen aus Projekt im Feld erprobt, z.B. bei einer größeren Präsentation der ""Entscheidungskaskade"" auf dem Tierwohltag in Triesdorf (April 2022). Die Zusammenarbeit mit Projekt ""Verantwortung von Beratern in der Nutztierhaltung"", ermöglichte außerdem, an mehreren Workshops die wesentlichen ethischen Inhalte des Handbuches mit einer höchst interessanten Zielgruppe, nämlich Beratern in der Landwirtschaft, zu diskutieren."

Details anzeigen
Tierwohl als Dimension von Nachhaltigkeit (TiDiNa)
Animal welfare as a dimension of sustainability
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Weber, Tabea Sabrina; Nelke, Andrea
Laufzeit: Februar 2020 bis Februar 2021
Drittmittelprojekt: Landwirtschaftliche Rentenbank, 50.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Die Kernfrage des Projektes lautet, ob, warum und auf welche Weise das Wohlergehen (animal welfare) von Tieren in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit verwoben ist und ob tierliche Interessen in der aktuellen Debatte um Nachhaltigkeit (sustainability) verortet sind.
Resultate:

In aktuellen Nachhaltigkeitskonzepten werden Tiere und Tierwohl nur indirekt stellenweise aufgegriffen, obgleich in dieser Vorstudie herausgearbeitet werden konnte, dass deren Inklusion gesellschaftlich erwünscht oder sogar gefordert wird. Inwieweit die anthropozentrisch ausgerichteten Nachhaltigkeitsziele und das Wohl von Nutztieren miteinander sinnvoll verknüpft werden können, soll Gegenstand eines Folgeprojektes werden.

Details anzeigen
Zukunftsdiskurse: "Wie Menschen über Tiere streiten"""
Future discourses: "How to argue about food animals"""
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter; Nelke, Andrea; Weber, Tabea Sabrina
Laufzeit: Mai 2020 bis Mai 2021
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 97.745 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Der anhaltende Streit um die Zukunft der Nutztiere hat in einem Land wie Niedersachsen enorme wirtschaftliche Relevanz; in den viehdichten Regionen gewinnt das Thema auch soziale Sprengkraft. Das Thema treibt die Gesellschaft um.
Ziel des Projektes ist es, die Debatte zu versachlichen und zu einem vertieften Verständnis der Positionen beizutragen. Das Kernstück des Projektes besteht darin, Inhalte und Positionen der Tierhaltung zu analysieren und sie mit ihrer eigenen Diskursfähigkeit in Beziehung zu setzen.
Resultate:

Das Projekt lokalisiert und analysiert Gründe für Momente des Scheiterns und der Eskalation des Nutztierdiskurses. Gleichzeitig werden Perspektiven für dessen Verbesserung aufgezeigt, um mögliche Wendepunkte in Richtung einer friedlicheren, respektvolleren und konstruktiveren Diskussion um sog. Nutztiere aufzuzeigen.

Hauptergebnisse des Projektes sind ein Diskurspfad als Gliederungsvorschlag sowie ein Flyer mit Gesprächsregeln, die über die Website https://wiemenschenuebertierestreiten.jimdofree.com/ einsehbar sind.

Details anzeigen
Maßnahme im Rahmen des Hochschulpakt 2020, Projekt "Innovation plus (2019/20), Nummer 124, Module Praxis-Ethik-Praxis (PEP) für die Tiermedizin"
Teaching Innovation in line wih University pact 2020, "Innovation plus (2019/20, Nr. 124): A new Course ""Practice-Ethics-Practice"" (PEP) for students of veterinary Medicine)."
Projektverantwortliche: Kunzmann, Peter
Laufzeit: Juni 2019 bis Juni 2020
Drittmittelprojekt: Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, 45.000 EUR
Kliniken/Institute:
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Das Projekt soll tierärztliche Praktiker in den Ethik-Unterreicht einbeziehen und dezidiert Praxis und Theorie eng miteinander verzahnen. Ziel von PEP ist es, ethische Konflikte aus den tierärztlichen Handlungsfeldern bereits im Studium der Tiermedizin aufzugreifen, diese ethisch zu reflektieren und so zu beleuchten, dass ethische Konflikte von zukünftigen Tierärzten und Tierärztinnen besser bewältigt werden können. Vertretbare Antworten auf moralische Anfragen werden entwickelt und das dazu nötige theoretische Wissen daraufhin ausgewertet. Das Projekt bietet einen hohen Reiz für die Angewandte Ethik, weil es allgemein nach den Möglichkeiten der Verbindung zwischen bottom-up- und top-down-Modellen in der Ethik fragt. Sollte sich das Format bewähren, lässt es sich in andere Konstellationen (z.B. Ethik in der Humanmedizin und in Technischen Fächern) adaptieren.
Resultate:

xx

xx

Details anzeigen
FERTHIK2 - Vermittlung von tiermedizinischen, klinischen Fertigkeiten und Implementierung von Ethik in der Tiermedizin
FERTHIK - Teaching veterinary clinical skills and implementation of ethics in veterinary medicine
Projektverantwortliche: Gerhard Greif; Andrea Tipold; Dr. Suzanne Müller-Berger; Dr. Sandra Wissing / Prof. Peter Kunzmann; Dr. Elisabeth Schaper
Laufzeit: Januar 2017 bis Dezember 2020
Drittmittelprojekt: BMBF und Bundesländer, 2.252.000 EUR
Kliniken/Institute:
E-Learning-Beratung
Klinik für Kleintiere
Zentrum für klinische Fertigkeiten - Clinical Skills Lab
Institut für Tierhygiene Tierschutz und Nutztierethologie
Projektdetails:
Mit FERTHIK2 werden Inhalte des Zentrums für klinische Fertigkeiten (CSL), das im Vorgängerprojekt FERTHIK unter Berücksichtigung ethischer Aspekte aufgebaut wurde, auf spezielle praktische Fertigkeiten erweitert. Ergänzend dazu werden weitere Anleitungsvideos erstellt und zur Verfügung gestellt. Die Vermittlung ethischer Aspekte bleibt fester Bestandteil der Ausbildung im CSL und wird als angewandte Ethik in der Tiermedizin in der Lehre systematisiert und auch anderen Zielgruppen wie beispielsweise Lehrende, Nachwuchswissenschaftler/innen innerhalb der Hochschule zugänglich gemacht. Summerschools auf nationaler und später internationaler Ebene sollen eine Plattform für den Austausch über das Training von klinischen Fertigkeiten an Simulatoren und den damit verbundenen Tierschutzaspekt sowie über Ethik in der Tiermedizin ermöglichen und fördern.
Resultate:

SCHAPER E, WISSING S, KUNZMANN P, TIPOLD A: Schlussbericht zu FERTHIK II. Projekt FERTHIK. Hannover, 2021.

https://doi.org/10.2314/KXP:1833421795

Details anzeigen
  • 1
  • 2
  • »

TiHo-Services

  • Universität
  • Studium & Lehre
  • Forschung
  • Kliniken & Institute

TiHo intern

Informationen

  • Notdienst
  • Anfahrt
  • Karriere

Kontakt

Kontakt zu den Kliniken & Instituten

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Bünteweg 2
30559 Hannover

Facebook-Logo youtube-Logo Instagramm-Logo LinkedIn-Logo
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Barrierefreiheit
  • Hinweisgebersystem
  • Kontakt
© 2025 Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover