Förderung von Nachwuchswissenschaftler*innen
Der Kongresskostenzuschuss der Gesellschaft der Freunde soll jungen Nachwuchswissenschaftler*innen der Stiftung Tierärztlichen Hochschule Hannover die Teilnahme an einem wissenschaftlichen Kongress mit einem eigenen Beitrag ermöglichen.
Gefördert werden kann die Teilnahme an einer Vortragsveranstaltung einer internationalen wissenschaftlichen Gesellschaft oder Vereinigung, deren wissenschaftliches Programm - ohne Rahmenprogramm - sich über eine Dauer von mindestens zwei vollen Tagen erstreckt. Ein Zuschuss kann pro Person nur einmalig bewilligt werden.
Anforderungen an die Antragsteller/innen
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Von dem Antragsteller/der Antragstellerin wurde ein Kongressbeitrag als Vortrag angenommen, die Annahme als Poster kann ausreichend sein.
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Der Antragsteller/die Antragstellerin ist Erstautor/in des Beitrags.
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Das Höchstalter für Antragsteller/innen beträgt 35 Jahre.
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Die Antragsteller/die Antragstellerin ist an einer wissenschaftlichen Einrichtung der Stiftung Tierärztliche Hochschule tätig.
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Der Antragsteller/die Antragstellerin erhält grundsätzlich von dritter Seite keine weitere Förderung zur Kongressteilnahme.
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Soweit der Antragsteller/die Antragstellerin eine Vergütung erhält, darf diese nicht höher sein als eine 50 % Stelle in der Entgeltgruppe 14 (TV-L), früher BAT IIa/2.
Anträge
- Anträge sind möglichst frühzeitig, mindestens jedoch einen Monat vor Kongressbeginn, an die Geschäftsführung der Gesellschaft der Freunde zu richten.
- PhD-Studierende, die schon eine Unterstützung der Hannover Graduate School for Neurosciences, Infection Medicine and Veterinary Sciences (HGNI) erhalten, können sich nicht um eine weitere Unterstützung bewerben.
- Dem Antragsformular(Word, Download) sollte eine Auflistung der zu erwartenden Kosten, Belege (wenn schon vorhanden) und eine Kurzfassung des Kongressbeitrages (Abstract) beigefügt werden.
Kostenbeitrag
Der Kostenbeitrag der GdF beträgt im Einzelfall 75 % der Gesamtkosten, maximal 510 EUR. Der Gesamtbetrag der GdF-Kongressbeihilfen, die pro Jahr gewährt werden, richtet sich nach den dafür verfügbaren Mitteln der GdF. Die Entscheidung darüber trifft jährlich die Mitgliederversammlung der GdF nach Beratung im Verwaltungsrat.
Kongressberichte
Philipp Konstantin Sauter, Klinik für Kleintiere, DVG Vet-Congress 13. bis 15.10.2022 in Berlin
Philipp Konstantin Sauter, Klinik für Kleintiere:
Bericht über die Kongressteilnahme am DVG Vet-Congress 13. bis 15.10.2022 in Berlin
An dieser Stelle möchte ich den Damen und Herren der Gesellschaft der Freunde der Tierärztlichen Hochschule Hannover e.V. meinen großen Dank aussprechen. Durch ihre finanzielle Unterstützung wurde es mir ermöglicht Teile meiner wissenschaftlichen Forschungsarbeit im Rahmen meines Dissertationsprojektes zum „Einfluss einer induzierten Endotoxämie auf die Mikro- und Makrozirkulation und die Integrität der endothelialen Glykokalix beim Pferd“ mit Unterstützung von Frau Prof. Dr. Kästner und Herrn Dr. Stephan Neudeck einem wissenschaftlichen Fachpublikum zugänglich zu machen. Die erstmalige Teilnahme an einem international renommierten Kongress der Tiermedizin, dem DVG Vet.Congress 2022 in Berlin, ermöglichte mir unter anderem einen ersten Kontaktaufbau mit der nationalen und internationalen Tierärzteschaft, neue Erkenntnisse und den Forschungsaustausch was meine persönliche Zukunft enorm bereichert hat. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Thea Löwe und Steffen Perret, Klinik für Kleintiere, ECVN-ESVN Symposium 21.-23.09.2023 in Venedig
Teilnahme am ECVN Symposium 2023 in Venedig, Italien
Thea Löwe und Steffen Perret, Klinik für Kleintiere
Diesen September fuhren wir (Thea Löwe und Steffen Perret) als Doktoranden/innen zum ECVN-ESVN Symposium in Venedig, dem europäischen Kongress für Kleintierneurologie, um unsere Forschungsergebnisse in Form eines Vortrages und eines Posters zu präsentieren. Auf dem dreitägigen Kongress, der unter dem Thema Neurochirurgie stattfand, hatten wir einerseits die Möglichkeit, unsere Ergebnisse vor einem aus über 500 Fachleuten bestehenden Publikum zu präsentieren, andererseits uns mit Spezialisten aus vielen verschiedenen Ländern über die Kleintiermedizin auszutauschen. Auch an den abendlich stattfindenden sozialen Veranstaltungen, in Form einer „Welcoming-Boattour“ oder des Gala-Dinners, war es möglich, in netter Atmosphäre neue wissenschaftliche Kontakte zu knüpfen.
Die gesamte Erfahrung auf unserem ersten Kongress hat uns verdeutlicht, wie wichtig die Teilnahme an solchen Veranstaltungen ist. Durch sie ist es möglich, neue Anregungen für Forschung und Praxis zu bekommen, sowie auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu sein. Ein großer Dank gilt der Gesellschaft der Freunde der Tiho Hannover. Durch Ihren Beitrag konnte ein Teil der Kosten unserer Kongressteilnahme finanziert werden, wodurch es uns Doktoranden/innen möglich ist, kurz nach unserem Promotionsabschluss in Forschung und Praxis Fuß zu fassen.
