
Curriculum Vitae
- 1983 - 1989 Studium der Veterinärmedizin an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und Approbation
- 1991 - 1994 Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere (Tübingen)
- 1994 Promotion zum Dr. med. vet., Tierärztliche Hochschule Hannover
- 1995 - 2008 Institut für Virologie, Fachbereich Veterinärmedizin, Justus-Liebig-Universität Giessen
- 2001 Wissenschaftlicher Assistent
- 2003 Habilitation für das Fachgebiet Virologie, Privatdozent
- 2004 Fachtierarzt für Mikrobiologie
- 2008 Apl. Professor für Virologie an der Justus-Liebig-Universität Giessen
- 7/2008 Heisenberg-Professor für Molekulare Virologie (Universitäts-Professur W2) am Institut für Virologie, Tierärztliche Hochschule Hannover
- 11/2012 Universitäts-Professor (W3) für Virologie an der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Auszeichnungen
- 1996 Karl-Pfizer Nachwuchsförderpreis
- 2003 Preis der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft
- 2004 Forschungsförderpreis der Bayer AG in Verbindung mit dem Verein der Freunde und Förderer der Veterinärmedizin an der JLU Gießen e.V.
- 2006 Förderpreis der Akademie für Tiergesundheit
Ausgewählte Funktionen
- Direktor des Instituts für Virologie
- Leiter des EU & WOAH Referenzlabors für klassische Schweinepest
- Leiter der Discontools Expert Group für klassische Schweinepest
- Mitglied des Prüfungsausschusses für die Zuerkennung der Bezeichnung Fachtierarzt für Virologie
- Mitglied des Prüfungsausschusses für die Zuerkennung der Bezeichnung Fachtierarzt für Mikrobiologie
- Leiter der Fachgruppe „Virologie und Viruskrankheiten“ der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft
Forschungsschwerpunkte
Die Forschungsschwerpunkte umfassen verschiedene Aspekte der Virologie, Molekularbiologie sowie der Epidemiologie, Diagnose und Kontrolle von Infektionskrankheiten. Neben Pestiviren (Virus der klassischen Schweinepest, Virus der Bovinen Virusdiarrhö, atypisches porzines Pestivirus u.a.) werden weitere veterinärmedizinisch und als Zoonoseerreger relevante RNA-Viren (z.B. Hepatitis E Virus) untersucht. Neben der Identifizierung und Charakterisierung von zellulären Rezeptoren und Determinanten des Viruseintritts sollen Infektionsversuche in primären, differenzierten respiratorischen und intestinalen Epithelzellkulturen zu einem besseren Verständnis von Virus-Wirt-Interaktionen beitragen. Weitere Schwerpunkte sind die biologische Bedeutung und Mechanismen der genetischen Variabilität von RNA-Viren, die Entdeckung und Charakterisierung von neuen Viren bei Haus- und Wildtieren (z.B. Hepaciviren, Pegiviren, Pestiviren) sowie die Entwicklung von Impfstoffen und Diagnostika. Am Institut für Virologie ist das EU & WOAH-Referenzlabor für Klassische Schweinepest angesiedelt.
Veröffentlichungen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen
Details anzeigen