Psychosoziale Beratung für Beschäftigte

Erste Hilfe für psychische Gesundheit

Psychische Problemlagen und Krankheiten sind häufig, weit verbreitet und es kann jeden treffen. Nicht alle Betroffenen müssen behandelt werden, aber viele erhalten nicht die Unterstützung, die sie brauchen. Vorurteile und Unwissenheit sind verbreitet und viele Menschen haben Hemmungen, über ihre Probleme zu reden. Meist liegt das Unvermögen, darüber zu sprechen, nicht nur bei den Betroffenen, sondern auch bei den Angehörigen oder Kolleginnen und Kollegen. Obwohl sich viele Betroffene in unserem unmittelbaren Umfeld befinden, löst dieses Thema immer noch Verunsicherung, Vorurteile und Ängste aus. Prävention, Früherkennung und Entstigmatisierung sind daher in diesem Bereich besonders bedeutsam und notwendig.

Um einen möglichst schnellen Zugang zu einer ersten professionellen Hilfe und Kontaktadressen zu Selbsthilfegruppen zu finden, sind rechts Vertrauenspersonen der TiHo für Menschen in psychischer Notlage und deren Angehörige aufgeführt bzw. verlinkt.

Psychosoziale Beratung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Seit Oktober 2016 bietet die TiHo ihren Beschäftigten über das Evangelischen Beratungszentrum des Diakonischen Werks Hannover in der Oskar-Winter-Straße psychologische Beratung an. Das Angebot beinhaltet unter anderem die Bereiche Lebensberatung, Ehe- und Paarberatung, Trennungs- und Scheidungsberatung, Familienberatung, Beratung bei Problemen am Arbeitsplatz, Suizidprävention und Krisenintervention.

Das Beratungsangebot umfasst bis zu drei Beratungsgespräche, für die die Hochschule die Kosten übernimmt (ohne dabei Ihren Namen zu erfahren). Sind darüber hinaus weitere Termine erforderlich, besteht die Möglichkeit, dass Ratsuchende mit dem Evangelischen Beratungszentrum eine gesonderte Kostenregelung, ohne Beteiligung der TiHo, vereinbaren.

Evangelisches Beratungszentrum des Diakonischen Werks Hannover

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Rundschreiben vom 20.10.2016

Beratungsgutschein

Für die oben genannte anonyme Beratung erhalten Sie bei den Ersthelfer*innen für psychische Gesundheit, beim Personalrat oder beim Betriebsarzt Dr. med. Michael Glüer einen Beratungsgutschein. Dieser Gutschein berechtigt Sie bis zu drei Beratungstermine kostenfrei wahrzunehmen. Eine Beratung erfolgt unabhängig von Ihrer Konfession!

Selbsttest Depression

Hier gelangen Sie zum Selbsttest der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Suizidprävention.

Ersthelferinnen für psychische Gesundheit

Gaby Gutzmer
Gaby Gutzmer (Personalrat)
Kathrin Angelika Golombek
Kathrin Angelika Golombek (TMFA)
Linea Rasten
Linea Rasten (Tierpflegerin)

Kontakt
Gaby Gutzmer (Personalrat)
Tel.: +49 511 953-8048
gaby.gutzmer@tiho-hannover.de
Ersthelferinzertifikat

Kathrin Angelika Golombek (TMFA)
Tel.: +49 511 953-6452
kathrin.angelika.golombek@tiho-hannover.de
Ersthelferinzertifikat

Linea Rasten (Tierpflegerin)
Tel.: +49 511 953-6277
linea.rasten@tiho-hannover.de
Ersthelferinzertifikat

Notfallkontakte

Telefonseelsorge

  • Telefonseelsorge:

0800 111 0 111

0800 111 0 222

116 123

www.telefonseelsorge.de

Die Telefonseelsorge bietet kostenfreie Beratung per Telefon, Mail, Chat oder vor Ort. Sie ist für jeden da, für alte und junge Menschen, Berufstätige, Nicht-Berufstätige, Auszubildende, Rentner, für Menschen jeder Glaubensgemeinschaft und natürlich auch Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit. Die Gespräche sind anonym und die Mitarbeiter*innen rund um die Uhr erreichbar.

Bündnis gegen Depression in der Region Hannover

Bündnis gegen Depression in der Region Hannover
Medizinische Hochschule Hannover
Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie
Carl-Neuberg-Str. 1
30625 Hannover
bgdepression@mh-hannover.de

 

+49 511 532-6559

SeeleFon/Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK)

  • SeeleFon/Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen e.V. (BApK)

0228 71002424

www.bapk.de

Bundesweite Telefon- und Mail-Beratung für Angehörige von psychisch erkrankten Menschen. Die beratenden Personen, die selber Angehörige sind, können aus eigener Erfahrung viele nützliche Hilfestellungen geben und wissen, wie wichtig es ist, verständnisvoll zuzuhören. 

Mut-Atlas (Online-Plattform deutschlandweiter Unterstützungsangebote)

  • Mut-Atlas

https://www.mut-atlas.de

Der Mut-Atlas ist eine Online-Plattform, die deutschlandweit Unterstützungsangebote rund um die psychische Gesundheit vereint: Auf einer interaktiven Karte werden Angebote zur Selbsthilfe, Beratungsstellen sowie Therapie- und Freizeitangebote dargestellt. Der Mut-Atlas ist kostenfrei, datenschützend und wird laufend aktualisiert.

Selbsthilfegruppen

KONTAKT- INFORMATIONS- UND BERATUNGSSTELLE IM SELBSTHILFEBEREICH

Die KIBIS unterstützt und fördert die Selbsthilfearbeit in der Region Hannover. Sie existiert in ihrer jetzigen Form seit 1986 und ist durch den Zusammenschluß der beiden Kontaktstellen KIBIS und KISS entstanden. Die Kontaktstelle befindet sich in der Trägerschaft des PARITÄTISCHEN HANNOVER, vermittelt und berät jedoch trägerübergreifend.

https://www.kibis-hannover.de/selbsthilfegruppen/