Laufzeit: | September 2015 bis März 2019 |
Projektleitung: | Prof. Prof. h. c. Dr. Ursula Siebert |
Wissenschaftler: | Dr. Andreas Ruser Dr. Benno Wölfing Dr. Joseph Schnitzler Dr. Marianne Rasmussen Johannes Baltzer Tobias Schaffeld |
Kooperationspartner: | Aarhus University, DK DW Shipconsult, Schwentinental, Germany, Meereszoologie, Sven Koschinski, Germany Deutsches Meeresmuseum, Stralsund, Germany Marine Biological Research Center, Odense, DK National Marine Mammal Foundation, San Diego,USA University St. Andrews, SMRU, Scotland Fjord&Bælt, Kerteminde, Denmark SOS Dolfijn Stichting, Harderwijk, NL Dolfinarium Harderwijk, NL University St. Andrews, CREEM, Scotland University Iceland |
Förderung: | Bundesamt für Naturschutz, BfN (FKZ 3515 82 2000) |
Nach bisherigen Erkenntnissen kann Unterwasserschall, welcher beim Bau und dem Betrieb von Offshore-Windenergieanlagen emittiert wird, negative Auswirkungen auf marine Säugetiere haben. Insbesondere der Impulsschall, der bei den Rammungen der Fundamente entsteht, aber auch der z.B. mit dem erhöhten Schiffverkehr einhergehende Dauer- bzw. Hintergrundschall hat das Potential marine Säugetiere wie Schweinswale und Robben nachhaltig zu schädigen bzw. zu stören.
In diesem Vorhaben soll in Kooperation mit den Hauptprojektpartnern (Universität Aarhus (DK) und DW ShipConsult (DE)) in mehreren Arbeitspaketen die möglichen Auswirkungen von Unterwasserschall auf marine Säugetiere untersucht und das nötige Wissen zur Schadensminderung erweitert werden:
Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Institut für Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung
Werftstr. 6
25761 Büsum
Dr. Andreas Ruser
Tel.: +49 511 856-8156
Fax.: +49 511 856-8181