Durch Forschung in folgenden Bereichen trägt die Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung zu einer verbesserten Gesundheitsbetreuung von Fischen in Aquakultur und Hobbyhaltung bei: 

  • Forschung zu Tierwohl in der Aquakultur, insbesondere in der Haltung, Betäubung und Schlachtung von Fischen 
  • Forschung zur Entwicklung umweltschonender Technologien zur Aufzucht von Fischen 
  • Verbesserung von Futtermitteln für Fische in der Aquakultur
  • Forschung zur Verbreitung von Infektionserregern in Fischpopulationen in Aquakultur und Hobbyhaltung
  • Analyse von Komponenten der angeborenen Immunantwort von Fischen zum Schutz vor Infektion mit bakteriellen und viralen Infektionserregern 

 

Übersicht der aktuellen Forschungsbereiche:

  • Alternative Behandlungen gegen den Parasiten Ichthyophthirius multifiliis (Projekt "AbiAqua")
  • Alternative Futtermittel für Regenbogenforellen (Projekt "SuSTAin")
  • Bakterien und Mikrobiom
    • Bakteriendiagnostik
    • Einfluss von Wasserhygienisierungsmaßnahmen auf das Mikrobiom in Haltungseinrichtungen (unter anderem im Rahmen des Projektes "KoMare")
    • Antibiotikaresistenzen
  • Nachhaltige Garnelenproduktion (Projekt "KoMare")
  • Tierwohl in der Aquakultur
    • Betäubung von Fischen vor der Schlachtung
      • Empfehlungen für Regenbogenforellen und Karpfen (Projekt "Demo-Aqua")
      • Betäubung großer Fische mittels Bolzenschuss (Projekt "BeFiBo")
      • Simulation der Elektrobetäubung 
    • Nationales Tierwohlmonitoring (Projekt "NaTiMon")
  • Virusinfektionen bei Koi und Karpfen
    • Schlafkrankheit der Koi und Karpfen durch das Carp Edema Virus (CEV)
    • Hauttumore bei Koi und Karpfen, bedingt durch das Cyprinide Herpesvirus-1
    • Koi-Herpesvirus (Cyprinides Herpesvirus-3)
      • Einfluss der angeborenen Immunität auf die Krankheitsresistenz
      • Verbesserung des Impfschutzes für Karpfen
      • Bedeutung der Übertragung durch Laichkarpfenbestände
  • Verbesserung der Wasserqualität in Kreislaufanlagen durch Membrandenitrifikationsreaktoren (Projekt "TechMikro")
  • Entwicklung primärer, permanenter Herz-Zellkulturen von Salmoniden zum Nachwies von Piscinen Orthoreoviren (Projekt "SalHeartCell")

 

Kieme CEV
Labor
Fluoreszenz
Karpfen krank
Zellkulturen
Agarplatte

Eine Übersicht der Forschungsprojekte der letzten fünf Jahre finden Sie im Verzeichnis der Forschungsprojekte:

Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover
Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung

Bünteweg 17, Gebäude 227
30559 Hannover
Tel.: +49 511 953-8889
Fax: +49 511 856-953-8587
Abteilung Fischkrankheiten und Fischhaltung

Geschäftszimmer, Patricia Lowles
Montag bis Freitag: 9:00 - 12:00 Uhr

Lageplan zum Downloaden

Wegbeschreibung

Navi-Adresse: Bünteweg 17, 30559 Hannover

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Vom Hauptbahnhof mit den U-Bahn-Linien 1 (Richtung Laatzen/Sarstedt), 2 (Richtung Rethen) oder 8 (Richtung Messe/Nord) zwei Stationen bis zum Aegidientorplatz fahren. Am Aegidientorplatz umsteigen und mit der Linie 6 (Richtung Messe/Ost) bis zur Haltestelle Bünteweg/Tierärztliche Hochschule fahren. Die Haltestelle befindet sich direkt vor dem Verwaltungsgebäude (TiHo-Tower, Bünteweg 2) der Hochschule. Die Einfahrt zum Bünteweg 17 befindet sich vom TiHo-Tower aus nach etwa 600 Metern auf der rechten Straßenseite.

Anreise mit dem Auto

von Norden/Westen/Osten

Auf dem Messeschnellweg (A37) Richtung Süden (Messe) fahren und an der Ausfahrt Bult den Schnellweg verlassen. Danach links abbiegen und dem Straßenverlauf Richtung Bemerode folgen. Der Bünteweg zweigt hinter der Eisenbahnunterführung nach links ab. Der TiHo-Tower befindet sich an der Ecke Bemeroder Straße/Bünteweg. Die Einfahrt zum Bünteweg 17 befindet sich vom TiHo-Tower aus nach etwa 600 Metern auf der rechten Straßenseite.

von Süden

Auf dem Messeschnellweg (A37) Richtung Celle an der Ausfahrt Bult rechts Richtung Bemerode abbiegen. Der Bünteweg zweigt hinter der Eisenbahnunterführung nach links ab. Der TiHo-Tower befindet sich an der Ecke Bemeroder Straße/Bünteweg. Die Einfahrt zum Bünteweg 17 befindet sich vom TiHo-Tower aus nach etwa 600 Metern auf der rechten Straßenseite.