Forschungskooperationen und -Netzwerke

Synpsen

Erfolgreich vernetzt

Mit den universitären Einrichtungen in Hannover (Leibniz Universität Hannover (LUH), Medizinische Hochschule Hannover (MHH), Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover) bestehen seit vielen Jahren gemeinsame Forschungsprojekte. Aus den Forschungsschwerpunkten der TiHo sind einige Forschungsnetzwerke hervorgegangen wie DFG-Sonderforschungsbereiche, -Forschergruppen oder DFG-Graduiertenkollegs, wie derzeit „VIPER“ (Virus detection, pathogenesis and intervention). Sehr erfolgreich besteht seit fast 20 Jahren das „Zentrum für systemische Neurowissenschaften Hannover“ (ZSN), das ein gemeinsames PhD-Programm "Systems Neuroscience" an der TiHo betreibt.

Zahlreiche Projekte werden in Kooperation mit der Universität Göttingen, den Friedrich-Loeffler-Instituten (FLI), den Fraunhofer Instituten oder dem Deutschen Institut für Lebensmitteltechnik (DIL), der Charité und anderen überregionalen und internationalen Universitäten durchgeführt.

Mit einigen Forschungsinstitutionen wie dem Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (HZI), dem Heinrich-Pette-Institut in Hamburg, dem FLI, dem Bundesinstitut für Risiko-bewertung oder dem Deutschen Primatenzentrum in Göttingen wurden Forschungsrahmenverträge, auch als Basis für gemeinsame Berufungen von Professuren geschlossen.

Als weitere Plattform intensiver Forschungskooperationen besteht mit der LUH und der MHH eine gemeinsame Einrichtung, das „Niedersächsische Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung“ (NIFE). Außerdem existiert der Forschungsverbund für Biomedizinische Translationsallianz in Niedersachsen (TRAIN), an dem sich die TiHo mit weiteren Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus der Region Hannover-Braunschweig beteiligt.

Des Weiteren ist die TiHo Mitglied in dem Zentrum für Infektionsforschung (DZIF e.V.), unter dessen Dach rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 27 Einrichtungen an sieben Standorten kooperieren.

Im Zuge der Corona-Pandemie haben sich Arbeitsgruppen der Universität Göttingen, der MHH, des HZI und der TiHo zu dem COVID-19 Forschungsnetzwerk Niedersachsen (COFONI). zusammengeschlossen, um die niedersächsischen Kompetenzen in der Corona-Forschung zu bündeln und Strategien für den Umgang mit künftigen Pandemien zu entwickeln. Der Aufbau des Verbundvorhabens wird mit 8,4 Mio. Euro durch das MWK unterstützt,

Zudem beteiligt sich die TiHo an Promotionsstudiengängen anderer Universitäten und darüber hinaus gibt es viele Projekte, die in internationaler Zusammenarbeit oder auch mit der Industrie erfolgen.

Die hervorragende Vernetzung der Forschenden an der TiHo bildet eine exzellente Grundlage für internationale oder interdisziplinäre Forschungsprojekte. Dieses zeigt die hohe Beteiligung an Verbundforschungsprojekten, insbesondere auf EU-Ebene, die sich derzeit auf Mitgliedschaften in 12 Konsortien allein in Horizon2020-Projekten erstreckt. Ein Hinweis auf das hohe internationale Renommee der TiHo und die hohe Attraktivität der TiHo als Forschungsstätte oder Forschungspartner zeigt das Humboldt-Ranking 2020. Unter Einbeziehung der Anzahl der Professuren an der jeweiligen wissenschaftlichen Hochschule liegt die TiHo Deutschlandweit auf Rang 12, im Bereich der Lebenswissenschaften auf Platz 9.

 

 

Virtuelle Zentren der TiHo

Ersatz- und Ergänzungsmethoden

Infektionsmedizin

Reproduktionsmedizin

Tiergesundheit und Lebensmittelqualität

Links zu externen Netzwerken

DZIF e.V.

Train

NIFE